Arbeitspapier
Der Ministererlaubnis-Fall Miba/Zollern: Europäische Champions statt Wettbewerb?
Wissenschaftliche Analysen zeigen, dass die in den vergangenen 22 Ministererlaubnis-Fällen vorgebrachten sog. Gemeinwohlgründe zum größten Teil nicht erreicht wurden und/oder der antiwettbewerbliche Zusammenschluss hierfür nicht instrumental war (Stöhr & Budzinski 2019). Aus diesem Grund ist eine kritische Prüfung der hier von den beiden Unternehmen behaupteten positiven Gemeinwohleffekte dieses gemäß Kartellbehörde wettbewerbswidrigen Zusammenschlusses besonders angeraten. Ziel dieses Beitrags ist es, die hier dargestellten Gemeinwohlgründe, welche nach Ausführungen der beteiligten Firmen trotz antikompetitiver Wirkungen des Zusammenschlusses für eine Fusion sprechen, daraufhin zu untersuchen, ob solche positiven Wirkungen für die Allgemeinheit zu erwarten sind.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: Ilmenau Economics Discussion Papers ; No. 127
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Budzinski, Oliver
Stöhr, Annika
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Technische Universität Ilmenau, Institut für Volkswirtschaftslehre
- (wo)
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Ilmenau
- (wann)
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2019
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Budzinski, Oliver
- Stöhr, Annika
- Technische Universität Ilmenau, Institut für Volkswirtschaftslehre
Entstanden
- 2019