Bestand

Staatshochbauamt Goslar (Bestand)

Enthält: u.a. Kaiserpfalz Goslar; Domänenangelegenheiten; jüdische Friedhöfe in Seesen u. Bad Gandersheim

Geschichte des Bestandsbildners: Vorbemerkung: Zur allgemeinen Geschichte der Staatshochbauämter und ihren Aufgaben siehe das Gruppenvorwort zum Tektonikpunkt "Hochbau" (https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction.action?detailid=g782 ).
Das Staatshochbauamt Goslar als ehemaliges braunschweigisches Bauamt war nach der Gründung des Landes Niedersachsen 1946 für die Betreuung der baulichen Anlagen und Bearbeitung der Baumaßnahmen des Landes im Landkreis Goslar zuständig. Aufsichtsführende Behörde war zunächst wie vor 1945 der Verwaltungspräsident in Braunschweig und von 1978-1989 die Bezirksregierung Braunschweig.
Hinsichtlich des sachlichen und räumlichen Zuständigkeitsbereichs des Staatshochbauamts Goslar ergaben sich im Laufe der Zeit folgende Veränderungen:

Geschichte des Bestandsbildners: - 1951 Übernahme der Betreuung der im Amtsbezirk gelegenen zivilen Bundesliegenschaften und Liegenschaften der Landessteuerverwaltung;
- 1970 Übernahme der Aufgaben des aufgelösten Staatshochbauamts Gandersheim auf dem Gebiet des Landkreises Gandersheim.
Im Zuge der kommunalen Gebietsreform wurde der Landkreis Gandersheim zum 1. August 1977 aufgelöst und die Gemeinden auf die Landkreise Osterode am Harz und Goslar aufgeteilt (Nds. GVBl. 1977, S. 233). Das Staatshochbauamt Goslar war seitdem für den neuen Landkreis Goslar mit Ausnahme des Altkreises Zellerfeld zuständig, der weiterhin vom Staatshochbauamt Clausthal-Zellerfeld betreut wurde. Zum 1. November 1989 wurden die Staatshochbauämter Goslar und Osterode an das Staatshochbauamt Clausthal-Zellerfeld angegliedert und letzteres in Staatshochbauamt Harz umbenannt (Nds. MBl. 32/1989, S. 996). Der Sitz der Behörde blieb in Clausthal-Zellerfeld, zwei Außenstellen wurden in Goslar (ab 15. Mai 2001 Sitz einer Arbeitsgruppe) und Osterode am Harz (bis 2001) eingerichtet.
Stand: Oktober 2015

Bestandsgeschichte: Die älteren Zugänge bis einschließlich Zg. 38/200 verzeichnete Archivdirektor Dr. Schwarz. Der Zg. 76/2000 wurde von Dr. Silke Wagener-Fimpel verzeichnet, die auch das Findbuch erstellte.
Stand: November 2006

Bearbeiter: Dr. Silke Wagener-Fimpel (2006)

Bearbeiter: Dr. Christian Helbich (2015)

Zusatzinformationen: Abgeschlossen: Nein

Zusatzinformationen: teilweise verzeichnet

Reference number of holding
Nds. Landesarchiv, Abt. Wolfenbüttel, NLA WO, 6 D Nds
Extent
1,4

Context
Nds. Landesarchiv, Abt. Wolfenbüttel (Archivtektonik) >> Gliederung >> 3 Akten (Alt / W / Neu / Nds / R / Bund) >> 3.4 Behörden des Landes Niedersachsen (Nds) >> 3.4.4 Hochbau

Date of creation of holding
1914-2002

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Last update
30.01.2023, 3:52 PM CET

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Object type

  • Bestand

Time of origin

  • 1914-2002

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