Artikel

Heraus aus dem Buch!: Exlibris werden in Leipzig restauriert

Exlibris sind in Bücher eingeklebte Zettel, die seit dem Ende des 15. Jahrhunderts zur Nennung des Eigentümers dienen. Ihre Motive, Sinnsprüche und Epigramme machen sie für eine Vielzahl von wissenschaftlichen Fragestellungen interessant. Mit der Wiederbelebung der Exlibris-Kunst seit den 1880er-Jahren, stark beeinflusst von dem aus Leipzig stammenden Begründer der neuen Radierkunst Max Klinger (1857–1920), und dann vor allem durch den Jugendstil, wurden Exlibris eigenständige Kunstobjekte. Eine gleichsam unbegrenzte Motivvielfalt, künstlerisch oftmals an - spruchsvolle Gestaltung und eine aktive Sammler - szene seit Gründung 1891 des „Deutschen Exlibris-Verein“ trugen zum Aufschwung des Exlibris-ammelns bei.

Erschienen in
BIS - Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen 8(2015)3, S. 170-171
Verwandtes Objekt und Literatur
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-188287
qucosa:6175

Thema
Bibliotheks- und Informationswissenschaften

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Fuchs, Thomas
Ereignis
Herstellung
(wer)
SLUB Dresden

URN
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-188413
Letzte Aktualisierung
14.03.2025, 08:15 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Fuchs, Thomas
  • SLUB Dresden

Ähnliche Objekte (12)