Baudenkmal

Bremen, Altstadt, Kolpingstraße 4 & 5 & 6

Umbau von Kolpingstraße 4/5 und Neubau von Kolpingstraße 6 sowie die Verbindung beider Häuser miteinander 1955 durch den Cuxhavener Architekten Wilhelm Viehoff. Auf dem Grundstück Kolpingstraße 6 befand sich bis zu ihrer Zerstörung 1938 die erste jüdische Synagoge Bremens. 1955 wurden für den Neubau des Kolpinghauses die Fundamente und das Kellergeschoß der Synagoge wiederverwendet und das auf dem Nachbargrundstück Nr. 4/5 befindliche Kath. Gesellenhaus, die Nachfolgeeinrichtung des dort mind. seit 1861 befindlichen Waisenhauses St. Johannis, umgebaut. Das Kolpinghaus stellte 62 Schlafplätze für katholische Jungarbeiter und Schüler zur Verfügung, die dort, betreut durch einen Jugendpfleger, mit Lese- und Spielzimmer und einem Versammlungsraum eine aus damaliger Sicht familiengerechte Unterkunft erhielten. 2007: Abriss des Kolpinghauses.

Landesamt für Denkmalpflege Bremen

Rechte vorbehalten - Freier Zugang

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Bezeichnung
Synagoge & Keller (Kolpingstraße 4 & 5 & 6)
Land
Bremen
Ort
Bremen, Altstadt
Straße und Hausnummer
Kolpingstraße 4 & 5 & 6

Ereignis
Herstellung
(wann)
um 1820

Rechteinformation
Landesamt für Denkmalpflege Bremen
Letzte Aktualisierung
28.01.2022, 14:07 MEZ

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Objekttyp

  • Synagoge & Keller

Entstanden

  • um 1820

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