Statue
Statue der Fortuna
Die Statue zeigt Fortuna in langem Gewand und Mantel, der Kopf und der rechte Unterarm sind nicht erhalten. In ihrer Linken hält sie das Füllhorn, in der Rechten das Steuerruder. Neben diesem ist ein sechsspeichiges Rad dargestellt. Die Statue wurde 1906 bei der Ausgrabung einer Badeanlage gefunden und 1910 nach Stuttgart gebracht und ist im Römischen Lapidarium im Neuen Schloss ausgestellt. [Nina Willburger]
- Standort
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Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
- Sammlung
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Archäologische Sammlungen; Provinzialrömische Archäologie
- Inventarnummer
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RL 396
- Maße
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Breite: 35 cm, Höhe: 63 cm, Tiefe: 20 cm
- Material/Technik
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Schilfsandstein
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Ubi Erat Lupa
Espérandieu, Émile, 1931: Recueil général des bas-reliefs, statues et bustes de la Germanie romaine, S. 433 Nr. 687
Haug, Ferdinand; Sixt, Gustav, 1914: Die römischen Inschriften und Bildwerke Württembergs, S. 547 Nr. 589
Kemkes, Martin; Scheuerbrandt, Jörg; Willburger, Nina, 2002: Der Limes Grenze Roms zu den Barbaren, S. 146 Abb. 155
Kemkes, Martin; Willburger, Nina, 2004: Der Soldat und die Götter römische Religion am Limes, S. 75
- Bezug (wer)
- Ereignis
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Herstellung
- (wann)
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2.-3. Jahrhundert n. Chr.
- Ereignis
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Fund
- (wo)
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Weinsberg
- Rechteinformation
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Landesmuseum Württemberg
- Letzte Aktualisierung
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14.03.2023, 06:23 MEZ
Datenpartner
Landesmuseum Württemberg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Statue
Entstanden
- 2.-3. Jahrhundert n. Chr.