Sitzen im öffentlichen Raum : : die soziologische Aneignung einer Haltung

Zusammenfassung: Sitzen im öffentlichen Raum ist mehr als Ausruhen. Es ist ebenfalls ein kommunikativer Akt, der maßgeblich zur Lebendigkeit von Städten beiträgt. Wohin Menschen sich setzen, wird stark von sozialen Faktoren beeinflusst. Dass diese normalerweise unbewusst bleiben, macht ihre Wirkkraft nur stärker. Wie die Faktoren (zusammen-) wirken, untersucht die vorliegende Arbeit aus den Blickrichtungen der Phänomenologie, Sozialpsychologie und der sozialen Raumtheorie sowie unter Verwendung der Konzepte Normen, Verhaltenserwartungen, öffentliche Rollen und soziale Milieus. Die Kenntnis dieser Zusammenhänge wird nicht zuletzt für die Planung lebendiger öffentlicher Räume benötigt, die ihrer wichtigsten Funktion gerecht werden sollen: die der Kommunikation (im weitesten Sinne). Die vorliegende Arbeit richtet sich an all jene, die sich für die sozialen Bedingtheiten des Verhaltens im öffentlichen Raum sowie für das Verhältnis von Raum und Verhalten interessieren

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Als Monographie im Akademikerverlag, Saarbrücken, ISBN 978-3-639-49351-1
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Magisterarbeit, 2014

Schlagwort
Stadtsoziologie
Öffentlicher Raum
Nichtverbale Kommunikation
Raumverhalten
Stadtplanung
Sitzen
Online-Ressource

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Freiburg
(wer)
Universität
(wann)
2014
Urheber

URN
urn:nbn:de:bsz:25-opus-94999
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:42 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2014

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