Urkunden
Hanns Haweysen, Diener der Stadt Nürnberg, bekennt, dass ihm der Rat daselbst 40 fl. Landswahrung vorgestreckt habe, die in monatl. Teilzahlungen von 2 fl. an seinem Sold abgezogen werden sollen, sterbe er vor vollständiger Rückzahlung solle sein Pferd, Harnisch und seine übrige Habe dafür Pfand sein.
- Archivaliensignatur
-
Staatsarchiv Nürnberg, Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden 4242
- Alt-/Vorsignatur
-
BB Nr. 26
- Material
-
Perg.
- Sprache der Unterlagen
-
ger
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Besiegelung/Beglaubigung: mit anh., gut. Sg.
Überlieferung: Ausfertigung
Originaldatierung: Geben am pfintztag nach St. Lucien tage der Junckfrawen etc. 1447.
Medium: A = Analoges Archivalie
Jahr: 1447
Monat: 12
Tag: 14
- Kontext
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden >> 7-farbiges Alphabet, Urkundenselekt (in chronologischer Reihung)
- Bestand
-
Reichsstadt Nürnberg, Losungamt, 7-farbiges Alphabet, Urkunden
Laufzeit
1447 Dezember 14
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
18.10.2023, 10:58 MESZ
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Bürgermeister und Rat zu Nürnberg nehmen das Schiedsreichteramt zwischen Hannsen Rewssen und Hannsen Balding von von Brux an und teilen das dem Sebastian von Seckendorf Hauptmann auf dem Gebirge mit.
Franntz Rumel sen., der von Mathes Sligk von Lassan Herr zu Weyssenkirchen mit der Empfangnahme von 200 fl. Stadtwährung von der Stadt Nuernberg beauftragt war, bittet die Stadt "von mercklicher meiner notdurfft halben" diese dem Hannsen ladmeir sen. auszuhändigen. Siegler: Moritz von Lonerstat Ritter, Vogt zu Hochstet.
Ritter Hanns von Obernitz Schultheiß und die Schöffen der Stadt Nürnberg beurkunden, dass Felicitas, Witwe des Lienhart Rumel ihr Haus in St. Sebalds Pfarrei gegenüber dem Rathause um 1650 fl. rhein. der Stadt Nürnberg verkauft hat.
Die Bürger des Rats und der Stadt Nürnberg erteilen Conrat Woltz Vollmacht zur Erhebung von 800 fl. rhein. von den Brüdern Conrat, Hanns und Jörg von Rietheymb sel. Erben.
Hanns Hübner, Amtmann des Waldes St. Lorenz verkauft als Bevollmächtigter des Rates der Stadt Nürnberg an Hanns Pachmair das Erbrecht an dem Hofe der halben Forsthube zu Ungelsteten mit Ausnahme einiger Stücke, die Hübner für den Rat vorbehalten hat.
Hanns Pachmair verkauft dem Hanns Hübner, Amtmann des St. Lorenz Waldes 4 fl. rhein. jährl. Gatterzins aus seiner Erbgerechtigkeit, "so vormals zu der halben vorsthuben gen Ungelstetten gehort hat," um 80 fl. rhein. Siegler: Lazarus Holtzschuer, Sigmund Helt.
Heinrich Gewder, Bürger zu Nürnberg, gestattet dem Rate der Stadt Nürnberg von den ihm zustehenden Leibgeding von 16 fl., die vordem Berchtold Tucher, sein Ahnherr, gleich weiteren 32 fl., nunmehr Frau Cristina, Lorentzen von Wallenrods Witwe, seiner Schwester gehörig, aus der Losungsstube erkauft hat, 10 1/2 fl. um 51 1/4 fl. abzulösen.
Die Städte Heidingsfeld und Bernheim vertragen sich mit der Stadt Nürnberg um alle Forderung und Ansprüche.
Gebhard Stör bekennt von dem Rate der Stadt Nürnberg 30 fl. Landswahrung vorgestreckt erhalten zu haben, welche an seinem künftigen Sold auf 2 Pferde abgezogen werden sollen, bis zur völligen Rückzahlung solle seine gesammte habe als Pfand verhaftet sein.
Johann Wengenmair auff sannt Annaberg stellt der Stadt Nürnberg Quittung aus über erhaltenes Dienstgeld.
Joachim Kochaim und Peter Apotheker, Pfleger der Gottesleichnam Bruderschaft zu Ofen quittieren der Stadt Nürnberg über den Empfang von "achthaben und dreyssig gulden rhein". Siegler: die Bruderschaft.
Johann Miarner, kaiserlicher Notar, beurkundet, dass Hanns Flintzsch zum Ranhof dem Meister Johann Bolraws und Johannsen Zehentperger und allen, welche in seinem Prozess gegen den Bamberger Dompropst Veit Truchseß tätig gewesen waren, die Vertretung abnehme. - Zeugen: Sebolt Kundern, Bürger zu Nürnberg, und Cristoff Mairhofer von Kleynweill.
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