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EU-Osterweiterung und Arbeitnehmerfreizügigkeit: Erfahrungen aus Großbritannien und Implikationen für Deutschland
Großbritannien hat in den vergangenen drei Jahren von der Immigration mittel- und osteuropäischer Arbeitskräfte profitiert. In Deutschland könnte eine gezielte Öffnung des Arbeitsmarktes für hoch qualifizierte Arbeitnehmer aus den Ländern Mittel- und Osteuropas während der Übergangsfrist an sozio-ökonomische Merkmale (Alter und Bildung) geknüpft sein. Dadurch könnten die sich in einzelnen Bereichen abzeichnenden Engpässe bei den Hochqualifizierten abgemildert werden. Da alle Volkswirtschaften in der Europäischen Union einem schrumpfenden Arbeitsangebot gegenüberstehen, sollten die bestehenden Arbeitsmarktbarrieren für ausländische Hochqualifizierte in Deutschland schnellstmöglich abgebaut werden.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: ifo Dresden berichtet ; ISSN: 0945-5922 ; Volume: 14 ; Year: 2007 ; Issue: 5 ; Pages: 38-44 ; Dresden: ifo Institut, Niederlassung Dresden
- Klassifikation
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Wirtschaft
Labor Force and Employment, Size, and Structure
Geographic Labor Mobility; Immigrant Workers
- Thema
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EU-Erweiterung
Migrationspolitik
Arbeitskräfte
Freizügigkeit
EU-Staaten
Osteuropa
Großbritannien
Deutschland
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Pohl, Carsten
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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ifo Institut, Niederlassung Dresden
- (wo)
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Dresden
- (wann)
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2007
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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20.09.2024, 08:21 MESZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Pohl, Carsten
- ifo Institut, Niederlassung Dresden
Entstanden
- 2007