Arbeitspapier

Das Argument der strategischen Handelspolitik - was ist geblieben?

Der Beitrag arbeitet die Diskussion um strategische Handelspolitik auf. Anhand ausgewählter Arbeiten wird insbesondere auf empirische Anwendungen und Erweiterungen des Grundgedankens in Richtung auf eine weitergehende Charakterisierung der Märkte und eine realitätsnähere Charakterisierung der Wirtschaftspolitik und ihrer Möglichkeiten eingegangen. Nach deutlich mehr als zehn Jahren ist das Argument der strategischen Handelspolitik keineswegs vom Tisch, zumal neuere Arbeiten in stärkerem Maße die Robustheit des Arguments belegen. Angesichts der mit strategischer Handelspolitik verbundenen kollektiven Dilemmata verbleibt insbesondere die Forderung nach internationaler Handelspolitik, die mit ihren Institutionen (Vergeltungs-) Mechanismen zur Verhinderung einzelstaatlich rationaler strategischer Handelspolitik bereitstellt.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Volkswirtschaftliche Diskussionsreihe ; No. 172

Klassifikation
Wirtschaft
Models of Trade with Imperfect Competition and Scale Economies; Fragmentation
Trade Policy; International Trade Organizations
Industrial Policy; Sectoral Planning Methods

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Welzel, Peter
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Universität Augsburg, Institut für Volkswirtschaftslehre
(wo)
Augsburg
(wann)
1998

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Welzel, Peter
  • Universität Augsburg, Institut für Volkswirtschaftslehre

Entstanden

  • 1998

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