Glyptik

Etruskischer Skarabäus

Tydeus (Beischrift) als Athlet mit Strigilis Etruskischer Schmuck: Die Etrusker übernahmen die Granulationstechnik – abgeleitet von granum= Korn – von den Phönikern und entwickelten sie zu höchster Feinheit. Sie verzierten damit Halsketten, Ohrschmuck, Fibeln und Gewandnadeln. Im 6. und 5. Jh. waren Scheiben- und Körbchenohrringe modern, außerdem Kahnfibeln, benannt nach dem halbmondförmigen Bügel. Als Siegel dienten käferförmige Ringsteine – Skarabäen – aus Karneol, die seit dem späten 6. Jh. von etruskischen Steinschneidern mit Bildern, oft aus dem griechischen Mythos, verziert wurden.

Standort
Antikensammlung, Staatliche Museen zu Berlin
Inventarnummer
FG 195
Maße
Breite: 1,1 cm
Länge: 1,42 cm
Tiefe: 0,19 cm
Material/Technik
Karneol

Ereignis
Herstellung
(wann)
1. Viertel 5. Jh.v.Chr.

Rechteinformation
Antikensammlung, Staatliche Museen zu Berlin
Letzte Aktualisierung
31.03.2023, 18:30 MESZ

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Objekttyp

  • Glyptik

Entstanden

  • 1. Viertel 5. Jh.v.Chr.

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