Videospielkonsole

Football

Das erste Videospiel, das in die Tasche passt Nach dem großen Erfolg des ersten Pong für Zuhause (1975) war offensichtlich, dass die digitalen Spiele nicht nur als Automaten-Spiele verkauft werden können. Als erster reagierte der Spielzeughersteller Mattel und brachte ein Jahr später mit Football das erste Taschen-Videospiel auf den Markt - die sog. Handhelds waren geboren. Dabei handelt es sich um kleine, preisgünstige, batteriebetriebene Geräte. Anfangs ließ sich mit ihnen lediglich ein Spiel spielen, das fest eingebaut war. Bei Football und seinen rasch entwickelten Nachfolgern handelt es sich durchweg um sehr simple Spiele. Doch gerade diese Einfachheit war es wohl, die sie erfolgreich machte. Die behaupteten Spielthemen (wie z. B. Football) ließen sich nur sehr vage in den abstrakten Lämpchenmustern erkennen. Bei der ersten Generation der Handhelds besteht das Display aus wenigen roten sog. LED-Lämpchen. Diese Technik fand damals auch in den ersten Quarzuhren Verwendung. Zu Spitzenzeiten (Anfang 1977) produzierte Mattel 500.000 Football-Spiele pro Woche.

Gesamtansicht | Urheber*in: Mattel / Rechtewahrnehmung: Computerspielemuseum Berlin

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Computerspielemuseum Berlin
Sammlung
Spielmaschinen
Inventarnummer
0941

Bezug (was)
Handheld

Ereignis
Herstellung
(wer)
(wann)
1976

Rechteinformation
Computerspielemuseum Berlin
Letzte Aktualisierung
18.03.2025, 13:11 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Videospielkonsole

Beteiligte

Entstanden

  • 1976

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