Allein unter vielen oder zusammen ausgeschlossen: Einsamkeit und wahrgenommene soziale Exklusion in der zweiten Lebenshälfte

Abstract: Die 40- bis 85-Jährigen fühlen sich im Jahr 2014 selten einsam oder gesellschaftlich ausgeschlossen: Personen über 70 Jahre sind daher seltener einsam als Jüngere. Bei den über 71-Jährigen ist der Anteil einsamer Personen im Jahr 2014 geringer als im Jahr 1996. Personen mit einer unterdurchschnittlichen Anzahl von Beziehungen, in denen sie Rat oder Trost erhalten können, berichten häufiger von Einsamkeit. Personen in Armut und Personen mit geringer Bildung haben ein deutlich höheres Risiko, sich aus der Gesellschaft ausgeschlossen zu fühlen. Personen, die sich als sozial exkludiert wahrnehmen, haben ein deutlich höheres Einsamkeitkeitsrisiko als Personen, die sich nicht als sozial exkludiert wahrnehmen

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 273-285 S.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: Mahne, Katharina (Hg.), Wolff, Julia Katharina (Hg.), Simonson, Julia (Hg.), Tesch-Römer, Clemens (Hg.): Altern im Wandel: zwei Jahrzehnte Deutscher Alterssurvey (DEAS). 2017. S. 273-285. ISBN 978-3-658-12502-8

Schlagwort
Einsamkeit
Ausgrenzung
Person

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Wiesbaden
(wer)
Springer VS
(wann)
2017
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Mahne, Katharina
Wolff, Julia Katharina
Simonson, Julia
Tesch-Römer, Clemens
Deutsches Zentrum für Altersfragen

DOI
10.1007/978-3-658-12502-8_18
URN
urn:nbn:de:101:1-2019080112161208980893
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:22 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2017

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