Kirchturm von Süden - Glockengeschoß (Gotisch auf Romanischen Untergeschossen) sowie Dachgeschoß (Spätgotisch) mit Schießscharten für Handbüchsen

Architektur

Gegründet im 11-12. Jahrhundert in Romanischem Stil wurde die Kirche Spätgotisch überarbeitet. Das Chor zeigt außen noch diesen Stil, während sein Innengewölbe von einer früheren Zeit herrührt. Der Kirchturm ist in den unteren 4 Geschossen Romanisch, die beiden oberen wurden zu Gotischer Zeit neu erbaut (das Dachgeschoß Spätgotisch mit Schießscharten für Handbüchsen). Das Langhaus schließlich wurde 1752 neu erbaut, im Rahmen dieser Arbeiten wurde auch der Wehrgang der Kirchhofmauer nebst Toranlage abgetragen und der einst davor liegende Graben, über den eine Brücke zum Torhaus führte, aufgefüllt. Eine Beschreibung des Oberamtes Herrenberg aus dem Jahre 1855 spricht schon damals in der Vergangenheitsform, gibt aber sehr lebendig den einstigen Zustand der Kirchenburg wieder (Siehe externer Link 2 – Herrenberg ist Nr. 24). Eine zeitgenössische Ansicht aus dem Jahre 1689 findet sich im Kieserschen Forstlagerbuch (siehe externer Link 3). The Church-Castle was founded in the 11-12th century in Romanesque style. Within the late Gothic period, the church was overworked, which still can be seen by the style at the outer side of the choir (while the internal structure is older) and the two upper level of the church tower (the top level is late Gothic and carries loop holes for handguns), which is Romanesque in the four levels below. Finally the nave was rebuild in 1752, and in accordance with this activities, also the battlement of the curtain and the gate house were removed – furthermore the surrounding moat was filled and the former bridge to the gate house removed too. There is a description about these details of the Church-Castle in the “descriptions of the master-district of Herrenberg” from 1855, but it is already written in past tense. The “external link # 2” lead to the description pool then (you find Herrenberg at #24). The “external link #3” finally leads back into the years 1686-1689, when Andreas Kieser “pictured” towns and villages in the dukedom of Württemberg, among them although “Bondorf” can be seen.

Angaben zum Objekt

• Standort: Sankt Remigius (Bondorf)
• Sammlung: Kirchenburgen

Verweise und Beziehungen

• Verwandtes Objekt und Literatur: Verweis: http://www.landesarchiv-bw.de/web/49459

Klassifikation und Themen

• Bezug (was): Wehrkirche

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Herstellung
• (wann): 12 Jhd
• (Beschreibung): Romanisch (Gotisch überarbeitet)

Weitere Informationen

• Letzte Aktualisierung: 05.03.2025, 16:27 MEZ