Zeichnung

Uniformbild, Pickelhaube der Infanterie der Schleswig-Holsteinischen Armee

Der "Helm mit Spitze", umgangssprachlich "Pickelhaube" genannt, wurde etwa 1843 von der preußischen Armee eingeführt und kurz darauf auch von den Heeren anderer Länder übernommem. Der Helm besteht aus gepresstem Leder mit metallischen Verstärkungen und besitzt einen Augen- und Nackenschirm. Über dem vorderen Schirm befand sich ein eiin meistens metallener Kinnriemen (Schuppenkette), der in Gefechtssituationen zusätzlichen Halt und Schutz bot. Die oben angebrachte Metallspitze (Pickel) sollte Schläöge mit Hiebwaffen wie Säbeln u. a. seitlich ablenken. Zwischen Spitze und Kinnriemen befindet sich das Regiments- und Nationalitätsemblem.

DE-MUS-076111, 8 U 1-29 | Urheber*in: Marxen, Herbert / Rechtewahrnehmung: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung

Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Standort
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
Inventarnummer
8 U 1-29
Weitere Nummer(n)
B 91-1955 (alte Inventarnummer)
Material/Technik
Karton; Bleistift (aquarelliert)
Inschrift/Beschriftung
Signatur: betitelt Wo: u. r. Was: Infanteriehelm
Signatur: bezeichnet und datiert Wo: u. r. Was: Schleswig-Holst. Truppen 1848-51
Signatur: Wo: u. r. Was: Blattrosette, in der Mitte HS

Klassifikation
Zeichnung/Grafik (Sachgruppe)
Bezug (was)
Ikonographie: Uniformen (Militär) (Zusatz)

Ereignis
Herstellung
(wer)
Marxen, Herbert (Künstler)
(wann)
um 1939

Geliefert über
Rechteinformation
Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
Letzte Aktualisierung
29.04.2025, 11:17 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Zeichnung

Beteiligte

  • Marxen, Herbert (Künstler)

Entstanden

  • um 1939

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