Notions of Justice in the Biological Weapons Control Regime

Abstract: Dass konträre Interessen den Verlauf von Rüstungskontrollverhandlungen beeinflussen können, wird wohl kaum jemand bestreiten. Aber wie wirkt es sich aus, wenn Akteure unterschiedliche Gerechtigkeitsvorstellungen in solche Verhandlungen einbringen? Spielen solche Vorstellungen in einem Gebiet 'harter' Sicherheitspolitik wie der Biowaffenkontrolle überhaupt eine Rolle? Am Beispiel des Regimes zur Kontrolle biologischer Waffen untersucht Una Becker-Jakob, inwieweit sich in den Verhandlungen innerhalb des Regimes verschiedene Gerechtigkeitsvorstellungen niederschlagen und wie sie auf bestehende Regimekonflikte einwirken. Zwar sind durch das Biowaffen-Übereinkommen (BWÜ) von 1972 die Herstellung, der Besitz und die Weitergabe biologischer Waffen international verboten. Das zugehörige Kontrollregime weist jedoch Schwächen auf, und seit über drei Jahrzehnten finden regelmäßig kontroverse Verhandlungen darüber statt, wie die Biowaffenkontrolle effektiver gemacht werden könnte. Ein zentrale

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource, 14 S.
Language
Englisch
Notes
Veröffentlichungsversion

Bibliographic citation
PRIF Working Papers ; Bd. 9

Classification
Politik

Event
Veröffentlichung
(where)
Frankfurt am Main
(when)
2011
Creator

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-455315
Rights
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
25.03.2025, 1:44 PM CET

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Time of origin

  • 2011

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