Artikel

Versuche, die Robustheit der deutschen Volkswirtschaft zu verstehen

Seit der Wirtschafts- und Finanzkrise haben sich Bruttoinlandsprodukt und Beschäftigung in Deutschland aufwärts bewegt. Worauf basiert diese Robustheit? Michael Hüther sieht die deutsche Wettbewerbsfähigkeit nicht durch einen zu niedrigen Euro-Kurs bedingt. Vielmehr identifiziert er Alleinstellungsmerkmale wie etwa die Kooperationsvorteile durch Sozialpartnerschaft sowie eine höhere Vernetzung und Flexibilität der Wirtschaftssektoren. Aber auch der gesellschaftlichen Stabilität kommt eine wichtige Rolle zu. Risiken sieht er darin, dass angebotspolitische Reformen zurückgenommen werden, die digitale Infrastruktur nicht rasch ausgebaut und der demografische Wandel nicht berücksichtigt wird.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 97 ; Year: 2017 ; Issue: 7 ; Pages: 490-498 ; Heidelberg: Springer

Klassifikation
Wirtschaft
Institutions and the Macroeconomy
Consumption, Saving, Production, Investment, Labor Markets, and Informal Economy: General (includes Measurement and Data)
Business Fluctuations; Cycles

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Hüther, Michael
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Springer
(wo)
Heidelberg
(wann)
2017

DOI
doi:10.1007/s10273-017-2166-6
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Hüther, Michael
  • Springer

Entstanden

  • 2017

Ähnliche Objekte (12)