Buch

Die Unschuld und die Schrift : Deutsche Frauenromane im 18. Jahrhundert

Eine weibliche Literatur- und Sozialgeschichte des 18. Jahrhunderts. In dieser Zeit traten erstmals gehäuft Schriftstellerinnen mit "Frauen"-Romanen an die Öffentlichkeit. Abbildung und Kommentar des damaligen Bildes von Weiblichkeit reichten sich in den Werken von Sophie La Roche über Therese Huber bis zu Karoline von Wobeser die Hand. Helga Meise zeichnet das Phänomen der weiblichen "Lesewuth" und die "Frauenzimmerkrankheiten" (Ohnmacht, Hysterie) nach, die Idee des "vollkommenen Frauenzimmers" und der "Schönen Seele" und deren Ironisierung bei einigen Schriftstellerinnen. Nicht zuletzt beschäftigt sie sich mit den Bedingungen weiblicher literarischer Produktivität im 18. Jahrhundert.

Identifier
LI-33
ISBN
3-927164-14-3
Extent
234

Bibliographic citation
Meise, Helga. 1992. Die Unschuld und die Schrift : Deutsche Frauenromane im 18. Jahrhundert. Frankfurt am Main : Helmer. S. 234. 3-927164-14-3

Subject
18. Jahrhundert
Unterhaltungsliteratur
Weiblichkeitsbild
Schriftstellerin
Briefroman
Hysterie
Empfindsamkeit

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Meise, Helga
Event
Veröffentlichung
(who)
Helmer
(when)
1992

Delivered via
Last update
11.08.2025, 1:36 PM CEST

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  • Buch

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  • Meise, Helga
  • Helmer

Time of origin

  • 1992

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