Archivbestand
Generalsuperintendent der Kirchenprovinz Westfalen (D. Weirich) (Bestand)
Der Bestand enthält Unterlagen aus der Amtszeit des Generalsuperintendenten D. Wilhelm Weirich (1931 - 1934). Das Generalsuperintendentenamt wurde 1828/29 geschaffen, konnte aber erst nach der Verabschiedung der Kirchenordnung 1835 besetzt werden. Nach dem Wegfall des Summepiskopats 1918 änderte sich die Aufgabenverteilung. Der Generalsuperintendent war nun der Vorsitzende des Konsistoriums. Von den Vorgängern im Amt sind eigenständigen Registraturen nicht bekannt, deren schriftlicher Niederschlag fand Eingang in den Generalakten des Konsistoriums. Wilhelm Weirich (geb. 20. Mai 1879, gest. 18. Juni 1954) war Superintendent in Barmen bevor er seit dem 2. Januar 1931 das Amt des Generalsuperintendenten in Westfalen antrat. Im Zusammenhang des Kirchenkampfes wurde das Amt durch das Bischofsamt ersetzt und Weirich zum 1. April 1934 in den Ruhestand versetzt. Auch nach Erklärung der Rechtswidrigkeit diese Maßnahme wurde von Präses Karl Koch dieses Amt nicht wieder besetzt, sondern er übernahm dessen Funktion. Inhaltliche Schwerpunkte dieses kleinen Bestandes sind die Konferenzen der Generalsuperintendenten, Schulangelegenheiten und die Innere Mission.Die Benutzung erfolgt im Rahmen der jeweils gültigen archivrechtlichen Bestimmungen. Im Zusammenhang mit der Neuorganisation der Bestände wurden neue Signaturen vergeben. Wegen einer doppelten Vergabe der laufenden Nummer 23 bei der früheren Verzeichnung verschieben sich nun ab Nr. 24 gegenüber der alten Signatur die Nummerierungen um eine Stelle. Zu zitieren ist: LkA EkvW Best. 0.4 Nr. ....
Form und Inhalt: Der Bestand enthält Unterlagen aus der Amtszeit des Generalsuperintendenten D. Wilhelm Weirich (1931 - 1934). Das Generalsuperintendentenamt wurde 1828/29 geschaffen, konnte aber erst nach der Verabschiedung der Kirchenordnung 1835 besetzt werden. Nach dem Wegfall des Summepiskopats 1918 änderte sich die Aufgabenverteilung. Der Generalsuperintendent war nun der Vorsitzende des Konsistoriums. Von den Vorgängern im Amt sind eigenständigen Registraturen nicht bekannt, deren schriftlicher Niederschlag fand Eingang in den Generalakten des Konsistoriums. Wilhelm Weirich (geb. 20. Mai 1879, gest. 18. Juni 1954) war Superintendent in Barmen bevor er seit dem 2. Januar 1931 das Amt des Generalsuperintendenten in Westfalen antrat. Im Zusammenhang des Kirchenkampfes wurde das Amt durch das Bischofsamt ersetzt und Weirich zum 1. April 1934 in den Ruhestand versetzt. Auch nach Erklärung der Rechtswidrigkeit diese Maßnahme wurde von Präses Karl Koch dieses Amt nicht wieder besetzt, sondern er übernahm dessen Funktion. Inhaltliche Schwerpunkte dieses kleinen Bestandes sind die Konferenzen der Generalsuperintendenten, Schulangelegenheiten und die Innere Mission.
Die Benutzung erfolgt im Rahmen der jeweils gültigen archivrechtlichen Bestimmungen. Im Zusammenhang mit der Neuorganisation der Bestände wurden neue Signaturen vergeben. Wegen einer doppelten Vergabe der laufenden Nummer 23 bei der früheren Verzeichnung verschieben sich nun ab Nr. 24 gegenüber der alten Signatur die Nummerierungen um eine Stelle. Zu zitieren ist: LkA EkvW Best. 0.4 Nr. ....
- Bestandssignatur
-
0.5
- Kontext
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Landeskirchliches Archiv der Evangelischen Kirche von Westfalen (Archivtektonik) >> 01. Provinzialkirche und Konsistorium (1816 - 1946) >> 01.1. Leitungsämter der Provinzialkirche
- Bestandslaufzeit
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1928 - 1933
- Weitere Objektseiten
- Geliefert über
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
-
17.09.2025, 13:26 MESZ
Datenpartner
Evangelische Kirche von Westfalen. Landeskirchliches Archiv. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1928 - 1933