Die faktische Anonymität von Mikrodaten: Ergebnisse und Konsequenzen eines Forschungsprojektes

Abstract: 'Erhebungen der amtlichen Statistik stellen für die Untersuchung vieler Forschungsfragen seit langem eine außerordentlich wichtige und umfangreiche Datenressource dar. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Nutzungsbedürfnis bezüglich dieser Daten jedoch nachhaltig geändert. Die Weiterentwicklung und Verfeinerung statistischer Analyseverfahren mit hohem Erkenntniswert und die verbesserten Möglichkeiten der Datenverarbeitung erlauben nicht nur eine stärkere Nutzung von Massendaten, sondern setzen vielfach auch die Verwendung von Individualdaten voraus. Der hieraus resultierende, zunehmende Bedarf an Individualdaten der amtlichen Statistik konnte allerdings nicht annähernd befriedigt werden, da nach dem Bundesstatistikgesetz von 1980 Individualdaten nur übermittelt werden durften, wenn sie absolut anonym waren. Spezifisch auf wissenschaftliche Nutzungsbedürfnisse ausgerichtet, wurde daher im neuen Bundesstatistikgesetz (1987) das Konzept der faktischen Anonymität eingeführt. Das Ano

Weitere Titel
The factual anonymity of microdata: results and consequences of a research project
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
In: ZUMA Nachrichten ; 16 (1992) 30 ; 7-65

Klassifikation
Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
Schlagwort
Personenbezogene Daten
Anonymität
Forschungsprojekt

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
1992
Urheber
Wirth, Heike

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-209679
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:23 MESZ

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Beteiligte

  • Wirth, Heike

Entstanden

  • 1992

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