Bestand

Bonn, St. Cassius, Rep. u. Hs. AA 0148 (Bestand)

Kartular

Form und Inhalt: Stift, vor 690 bzw. vor 804 bis 1802

Die vorliegende Neuverzeichnung wurde im Jahr 2004 durch Staatsarchivoberrat Dr. Norbert Andernach vorgenommen. Die Endredaktion mit geringfügigen Korrekturen und Ergänzungen sowie die Abschrift in VERA erfolgte von Februar bis November 2007 durch Staatsarchivoberinspektor Jörg Franzkowiak.

Übersicht

Die Stiftung der Kirche zu den Heiligen Cassius, Florentius und Gefährten knüpft sich unmittelbar an die römische Vorzeit unserer Rheingegend. Alte Tradition und Martyrologien stimmen darin überein, dass aus der Legion der Thebäer Cassius, Florentius und andere zu Bonn, Gereon in Köln und Viktor zu Xanten, als geheime Christen, den Märtyrertod erlitten, und Helena, Kaiser Konstantins Mutter, an der Stätte der Hinrichtung die Cassiuskirche errichtete. Gewiss ist es, dass das älteste Stiftssiegel, welches nur noch in einem verletzten Exemplar auf der Urkunde von 1142 [s. Bonn, St. Cassius, Urkunden Nr. 13] vorhanden ist, in Stil und Ausführung an die antike Kunst zurückreicht; ferner dass die drei Kirchen, Cassius, Gereon und Xanten, den ersten Rang nach der erzbischöflichen einnahmen und in die Würde der Oberaufsicht, das Archidiakonatsamt über die gesamte Erzdiözese, sich teilten.

Die ältesten Urkunden des Stifts sind untergegangen. Nur eine aus der Mitte des 9. Jahrhunderts hat das Stiftskopeibuch noch erhalten und diese gibt der Stätte, wo die Kirche steht, die merkwürdige Benennung Basilica, während ebendieselbe in den folgenden Jahrhunderten den rätselhaften Namen Verona führt. Bonn selbst, als römisches Castrum aus Tacitus bekannt, ist im frühen Mittelalter ein offener ländlicher Ort, in mehrere Distrikten oder Villen mit Lokalnamen geteilt. So schenkte Erzbischof Friedrich I. von Köln 1110 dem Stift einen Weingarten in demjenigen Teil des Ortes, der Stochen hieß [s. Bonn, St. Cassius, Urkunden Nr. 1], welchen Namen die Stockerstraße im Andenken erhalten hat. Eine andere Villa, vor der Stiftskirche, hieß Bachem, wieder eine andere Mülheim, von der Bach und der Mühle daselbst so benannt [s. Bonn, St. Cassius, Urkunden Nr. 13, 31 und 90].

Die drei Archidiakonalkirchen gerieten über den Vorrang unter sich in Streit und in oft wiederholten Ansprüchen ward zu Gunsten der Cassiuskirche entschieden [s. Bonn, St. Cassius, Urkunden Nr. 8, 9, 16 und 26], deren Archidiakonat sich über den Ahr-Zülpich-Eifel- und Auel- oder Siegburger Gau erstreckte [s. Bonn, St. Cassius, Urkunden Nr. 9]. Die Dekanie des letzteren hatte Erzbischof Anno II. der von ihm gestifteten Abtei Siegburg geschenkt, wodurch ein langer Zwist erwuchs [s. Bonn, St. Cassius, Urkunden Nr. 14 und 27]. Ebenso führte die innere Verwaltung zwischen dem Propst und den Kanonichen, sowie zwischen den letzteren selbst, auf öftere Anstände, die man durch Statute zu beseitigen strebte [s. Bonn, St. Cassius, Urkunden Nr. 31, 32, 34, 36, 42, 45, 48, 53, 77 und 78]. Die Stiftskirche befand sich in einem durch eine altertümliche und massenhafte Mauer abgeschlossenen Bezirk, die Immunität [s. Bonn, St. Cassius, Urkunden Nr. 208], worin unter der Hoheit des Propstes Markt und städtischer Verkehr bestanden, die, nachdem Erzbischof Konrad im Jahr 1242 Bonn zur Stadt erhoben hatte, zur Streitigkeit mit dem Magistrat führten [s. Bonn, St. Cassius, Urkunden Nr. 65 und 67]. Im 14. Jahrhundert trat der Missbrauch ein, die Stiftspropstenstelle an Kardinäle oder andere Hohen der päpstlichen Kurie zu vergeben, die fern von dem Stift dessen reiche Gefälle verzehrten [s. Bonn, St. Cassius, Urkunden Nr. 108, 112, 117, 132, 192, 200 und 240]. Viele Statuten folgten aufeinander und zeugen in den Gebrechen, die sie abzustellen bezweckten, wie sehr es oft denjenigen an inneren Beruf des Standes fehlte, zu dessen Präbenden sie sich herandrängten.

Ein Denkmal von dem Bau der Peterskirche zu Rom enthält eine Ablassurkunde von 1517 [s. Bonn, St. Cassius, Urkunden Nr. 505]. Zu großartigen Schenkungen an die Kirche sind die späteren Jahrhunderte erkaltet; um so häufiger begegnen uns aber Mess- und Memorienstiftungen.

(Leicht modernisierte Abschrift des Vorworts im alten handschriftlichen Repertorium)

Bestandssignatur
AA 0148 120.33.02
Umfang
1 Einheit
Sprache der Unterlagen
German

Kontext
Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland (Archivtektonik) >> 1. Behörden und Bestände vor 1816 >> 1.2. Geistliche Institute >> 1.2.1. A - D >> 1.2.1.15. Bonn >> 1.2.1.15.1. St. Cassius
Verwandte Bestände und Literatur
Ergänzungsüberlieferung:
1) im eigenen Hause:
Kurköln VIII (Geistliche Sachen):
Nr. 483/1) Vikar Blumhofer in Bonn gegen das Kapitel von St. Cassius wegen der erledigten und ihm vom Erzbischof Josef Clemens übertragenen Vikarie St. Helena in der Münsterkirche, 1696-1699 - Nr. 483/2) Anforderung eines Berichts über das Hospital zur Beherbergung von Pilgern beim Archidiakonatsstift Bonn, Forderung der Witwe des Gardebrigadiers Löltgen an den Testamentsexekutor des Kanonikers Florquin, Nutzung der rechtsrheinischen Besitzungen des Stifts, 1788-1801 - Nr. 483/3) Eheschließung und Resignation des Bonner Kanonikers Zumpütz, Neubesetzung seiner Pfründe, 1798-1799 - Nr. 483/4) Wahl des Dechanten des Stifts St. Cassius zu Bonn, Neubesetzung von Kanonikaten in der Bonner Stiftskirche, Besetzung der Vikarie s. Helenae, 1696-1799 - Nr. 483/5) Verkauf des stiftischen Silbers, Einführung des Domizellarstandes in Bonn betreffend Verminderung der Präbenden, Druck und Zensur eines Andachtsbüchleins für die heilige Kommunion vorzüglich der Schuljugend der Stiftskirche zu Bonn gewidmet (Andachtsbuch beiliegend im Druck), Abschaffung des Propinats, 1786-1800 - Nr. 483/6) Die von dem Propst zu St. Cassius in Bonn und Hildesheim Johann Bernhard Josef Freiherrn von Weichs erlassene Verordnung für die Kurie des Archidiakonats Bonn nebst Taxordnung und Botenordnung, 1726 - Nr. 483/6a) Auszüge aus dem Privilegienbuch der Propstei Bonn, Urkundenabschriften, Nachrichten von den vom Bischof Franz Wilhelm von Osnabrück und Archidiakon zu Bonn gehaltenen Archidiakonalsynoden, Abschriften Anfang 18. Jh. - Nr. 654) Streitigkeiten der Gemeinde zu Alfter mit dem Stift St. Cassius zu Bonn wegen der Baulast der Kirche zu Alfter, 1778-1790 - Nr. 658) Rechnung der Einnahmen und Ausgaben der Propstei 1408/09, des Cassiusstifts - Nr. 660) Streitigkeiten des Kapitels mit dem vom Papst zum Bonner Propst ernannten Bischof von Acqui Petrus Vorstius; Rechnung der Propstei, 1539-1540; Verzicht des Ludwig Borgia auf die Bonner Propstei zugunsten Jakobs von Croy, 1503; Protokoll über die Wahl des Konrad von Rietberg zum Propst von Bonn, 1414 - Nr. 661) Zahlungen des Bonner Kapitels an den clerus secundarius und tertiarius, 1757; Tauschvertrag mit dem Kloster St. Klara in Köln betreffend Besitz in Roisdorf, 1759; Ablösung des Jahreszinses vom Haus zum Riedesel in der Sandkaule, 1755; Streitigkeiten des Kapitels mit der Stadt wegen Nutzung der Sandkaule, 1737-1739; Aufnahme von Kapitalien zur Reparatur der Stiftskirche; Verpfändung des Zehnten zu Roisdorf und Alfter, 1690-1746; Erbauung eines Vikariehauses, 1784; Erlaubnis zur Belastung der Vikarie-Einkünfte, 1771; Beleuchtung des heiligen Grabes in der Stiftskirche, 1727; Vertrag zwischen Stift und Hofkammer wegen zwei Mühlen zu Poppelsdorf
Dep. Stadt Köln:
Urkunden:
Nr. 100) Neuss, 1313 März 29
Erzbischof Heinrich II. von Köln an Gottschalk, Schatzmeister von St. Mariengraden in Köln: er genehmigt den Pfründentausch zwischen Dietrich von Hüchelhoven, Kanoniker an St. Maria in Utrecht, erzbischöflichen Kaplan, und Jakob von Myle, Kanoniker zu Bonn.
1313 quinta feria post dominicam Letare.
Regest: REK Bd. 4, Nr. 749
Nr. 253) 1454
Erzbischof und Domkapitel von Köln verfügen über die Hälfte des Zolls von Bonn dahin, dass an erster Stelle Dekan und Kapitel von St. Cassius zu Bonn laut entsprechenden Urkunden 1118 Gulden zu erhalten haben, dann andere Schulden zu tilgen sind.
Nr. 207) 1544 April 10
Dechant und Kapitel von St. Cassius in Bonn überlassen Hans von Lumbissem und seiner Frau Sophie ein Viertel Weingarten in der Marflachten gegen eine Jahresrente zur Rekultivierung.
1544 uff donnerstagh denn zenthenn dess monats aprilis.
Nr. 241) Bonn, 1703 Februar 3
Revers von St. Cassius und Florentius in Bonn über den Voess-Zehnten zu Godesberg (Gudes-), verliehen durch Albrecht Ernst, Bischof zu Lüttich.
... den 3. tag februarii [1703].
Nr. 260) Rom, 1733 April 1
Papst Clemens [XII.] ernennt Johann Arnold Joseph de Schonheim zum Kanoniker an St. Cassius und Florentius in Bonn nach Resignation des Johann Georg de Lappe.
1733 kal. aprilis, pont. nostri a. 3.
Nr. 261) Rom, 1752 September 8
Papst Benedikt [XIV.] überträgt Peter Joseph Stoll ein Kanonikat an St. Cassius und Florentius in Bonn nach Verzicht des Christian Albert Anton de Merle.
1752 sexto idus septembris, pont. nostri a. 13.
Akten:
Nr. 26) Formelbuch des Offizials des Bonner Archidiakonats, begonnen von Johann Burman von Kaiserswerth (Urkundenabschriften 14.-17. Jh.), [16.-17. Jh.] - Nr. 99) Urkundenrepertorium, 13.-18. Jh. [unvollständig]; Protokoll der Verhandlungen vor dem Offizial des Bonner Archidiakons Johann de Ernest wegen des Zehnten zu Dransdorf, 1416; Rangstreit zwischen dem Scholaster und den Senioren, 1576 (s. Höroldt, S. 93) - Nr. 100) Auszug aus der Synodalordnung des Bonner Archidiakons; Katalog der Pröpste und Archidiakone 883-1653; Status der Propstei und des Archidiakonats; Supplik von Dekan Contzen und Scholaster Krufft an Kardinal von Fürstenberg, 1688; Müddersordnung und Schuldordnung von St. Cassius - Nr. 101) St. Cassius gegen Stadt Bonn wegen unbefugter Entnahme von Sand aus den stiftischen Besitzungen, 1737-1749 - Nr. 102) Bericht über die Schäden, die dem Stift St. Cassius 1583-1703 zugefügt worden sind, [18. Jh.] - Nr. 153) Kanoniker Fibus gegen Kanoniker Coeberg wegen des Patronats des St. Katharinenaltars zu Hürth, 1686-1757
2) in anderen Archiven, Bibliotheken usw.:
in der Sammlung Pick in Aachen:
s. Schiffers, 1923, Nr. 2075-2092
im Kreisarchiv Bonn:
s. Doepgen, in: Bonner Geschichtsblätter 21, 1967, S. 173
in der Kreisbibliothek Bonn:
4 Urkunden, 1306-1397 - Vergleich mit der Stadt, 1790 (s. Annalen des historischen Vereins für den Niederrhein 79, 1905, S. 141 ff.) - Lehnakten, 1716-1788 (s. Tille Bd. 1, S. 143, nr. 18); der Liber curiae feudalis, 1690, (s. Tille Bd. 1, S. 143, nr. 17) und das Lehnprotokoll 1729 (s. ebda., nr. 19) sind nach Höroldt, S. 32 vernichtet
im katholischen Münsterpfarramt Bonn:
Urkunden, ca. 190 Nummern (853-), 43 Originale (1511-1796) (Regesten im Münsterjahrbuch 1935, S. 23 ff., und 1936, S. 21 ff.) - 1) Archidiakonat Nr. 1-75) Protocolla iudicialia, 1600-1607, 1610-1614, 1618-1619, 1626-1628, 1630-1639, (1640-1647, 1688-1695), 1696-1779, (1780-1781) - Nr. 76) Prot. investiturarum, 1728-1772 - Nr. 77) Praesentationes, 1761-1772 - Nr. 78) Einkünfteverzeichnis von Pfarreien, 18. Jh. - Nr. 79) Aufzeichnung über Rechte und Stellung des Archidiakons, 17. Jh., in Abschrift von ca. 1800 - Nr. 80) Münzedikte, 1645-1819 - Nr. 81) Wahlkapitulation des Kurfürsten Clemens August von Köln, 1723 - Nr. 82-83) Rechte der Ersten Bitte, 18. Jh. - 2) Stift Nr. 1-11) Kapitelsprotokolle (s.S.) - Nr. 12) Auszüge, 1568-1781 - Nr. 13-14) Visitationen, 1618 ff. und 1664, auch Statuten - [Nr. 15) Computus Thesaurariae, 1690-1722] - Nr. 16) Selecta de origine, iurisdictione et praerogativis archidiaconalis collegiatae eccl. B., 1697 - Nr. 17) Kopiar (s.S.) - Nr. 18) Archivinventar des Kanonikers Quirinus Paland, 1610 (s. Höroldt, S. 33; Abschrift in der UB Köln, Hs. S. 1125) - Nr. 19) Catalogus praepositorum 1100-1755 - Nr. 20) Eid des Propstes, 18. Jh. - Nr. 21) Canonici domos claustrales non habentes contra canonicos domos ... habentes, 18. Jh. - Nr. 22) Weihe des Erzbischofs Maximilian Franz, 1785 - Nr. 23) Personalstatus, 1798 - Nr. 24-29) Dekanat, u.a. Nr. 26) Archivverzeichnis, 17. Jh., Nr. 28-29) Zehnten, 1697, 1726-1730 - Nr. 30) Einkünfteverzeichnis, 1704-1706 - Nr. 31) Zehnten der Laienpfründe, 1717 - Nr. 32) Gefälle in der Marpflacht, 1734 - Nr. 35) Einkünfte des Vic. ss. Helenae et Michaelis, 18. Jh. - Nr. 34-35) Materialsammlungen zur Geschichte, 19. Jh. - Nr. 36) Ordinarius (vgl. Peters) - 3) Akten der Pfarrei St. Martin, 1648 ff. (vgl. Tille Bd. 1, S. 130 ff. und Kunstdenkmäler V 3, S. 53)
im Stadtarchiv Bonn:
8 Urkunden, 1256-1775 - Hss. I 1 11) A. S. Burman, Historia universalis de Ubiorum ara seu Bonna compendium ..., Abschrift des 19. Jhs. [Original war bis 1923 im Besitz des Aachener Stadtarchivdirektors Pick; s. Schiffers, H., Bibliothek und Sammlungen des + Archivdirektors ... Pick, Aachen 1923, Nr. 2082] - I 1 16) Antiphonar des Kanonikers Lutsch, 1801 (2 Bde.) - 187) Officium et onera decanatus, 1625 - 188) Visitationsprotokoll, 1664 - 189) Satzungen des Burdekanates, 17. Jh. - 191) Ordo memoriarum et fundationum, 1759 - 192) Einkünfte des Marienaltars in der Krypta, 1382 - 277) Buch der Priesterbruderschaft vom heiligen Johannes ev., 15. Jh. - vgl. auch zur Ergänzung die Akten der Stadt Ku 103/1) Rechnungssachen, 17. Jh., /2) Aegidiushospital, 17. Jh. - 104) betreffend Streitigkeiten mit der Stadt, 18. Jh., u.a. /1) betreffend Weinabgabe bei der Gottestracht, /2) Lehngraben, /3) Zehnten, /-6) Eingriffe in die Immunität, /7) Weidegerechtsame, /9) Einbehaltung von Hauszinsen, 1694-1695 - 105) betreffend die Remigiuskirche
Lehnsarchiv: 50 Aktenbände im Besitz des Vereins Alt-Bonn sind nach Höroldt, S. 32 [bis auf geringe Reste] vernichtet; erhalten sind die Nummern 31) Prozess mit Maria ad gr. in Köln wegen der Zehnten zu Oberwinter, 1700-1759 - 35) Blutzehnt zum Scheid in Much, 1598-1789 - 37) Urkunden betreffend das Kloster St. Clara in Köln, 1451-1794
Aufhebung, s. Französ. Zt. 48/2, dabei Mitgliederverzeichnis, 1795
s.a. unter Bistumsarchiv Trier
im Archiv der Freiherren von Biegeleben, Schloss Ehreshoven:
180) Kanonikat zu Bonn für Georg Michels aus Utrecht, 1760
in der Universitätsbibliothek Bonn:
Hss. S. 1125 und S. 1913 (s. Otto, Rheinische Handschriften der Universitätsbibliothek Bonn, S. 9); s.a. unter katholisches Münsterpfarramt Bonn (Höroldt, S. 33)
Hs. 338) Kriegsschäden, 1583-1589 (s. Catal., S. 92 f.)
in der Universitätsbibliothek Halle:
Hs. YD 39 fol. Auszüge aus einem verlorenen Kopiar, ca. 690 ff. (Druck: Levison, in: Bonner Jahrbücher 136/37, S. 217 ff.)
im Mirbachschen Archiv zu Harff:
Drachenfels 122) betreffend den Urbanusaltar, 1671
im Landeshauptarchiv Koblenz:
Abt. 30, Urk. 7986 f. und 8010 f.) Urkunden betreffend den Hof Altendorf, 1531, 1558, betreffend auch die Baulast der Kirche zu Altenkirchen - 6696) betreffend die Zehnten in der Grafschaft Sayn, 1558 (vgl. Schmidt, Al., Rheinische Vierteljahresblätter 25, 1960, S. 349) - betreffend Aufhebung, s. Abt. 256 / 6802-6803; 5667) Einkünfte der Vikare, 1803-1804
im Historischen Archiv der Stadt Köln:
Cler. sec. J 1) Steuerstreit, 1593, 1757; Visitation, 1618 - ebda. II B betreffend den Kanoniker Bodifiè, 1753
in der John Rylands Library zu Manchester:
Ms. 114, fol. 197) Totenliste, 1458/59 (s. Rhodes James, M., A descr. Catal. of the Latin Mss. 1, 1921, S. 206)
im Bistumsarchiv Trier:
Hs. 294) Memorienverzeichnis des 15. Jhs. [Fotokopie im Stadtarchiv Bonn Hs. Ie 202/206] (s. Ilgen, Rheinisches Archiv, S. 62; bei Höroldt, S. 32, Anm. 32 irrtümlich das Stadtarchiv Trier als Aufbewahrungsstätte genannt)
in der Sammlung de Claer zu Vilich:
waren 1896: 32) Gelöbnis des pistors, 1462 - 33) Rechnungen der Kirche St. Gangolf, 1471-1484 - 34) Rechnung des Kanonikers Palthen, 1572-1574 - 35) Plan des Münsterplatzes, 1722 (s. Tille Bd. 1, S. 170)
im Wolff-Metternichschen Archiv zu Vinsebeck:
K 2 I 5 I) Statuten, 1697 (Abschrift)
im Stiftsarchiv Xanten:
Hs. 39) Statuten des 17. Jhs.
Weiteres:
s. Kunstdenkmäler V 3, S. 53 ff.; Höroldt, S. 31 ff., besonders über die Sammlung Renesse

Bestandslaufzeit
(854-) 18. Jh.

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Letzte Aktualisierung
23.06.2025, 08:11 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • (854-) 18. Jh.

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