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Unerwünschte Veränderungen der realen Finanzkraftreihenfolge im Länderfinanzausgleich

Das Finanzausgleichssystem verteilt von finanzstärkeren hin zu finanzschwächeren Ländern um. Dabei knüpft das aktuelle System an nominale Größen an. Da die Länder sich aber in ihrer Kaufkraft unterscheiden, stehen Ländern mit einem niedrigeren Preisniveau real mehr Mittel für die Bereitstellung öffentlicher Güter zur Verfügung als Ländern mit einem höheren Preisniveau. Das führt zu nicht beabsichtigten Verschiebungen in der Reihenfolge der realen Finanzkraft. In diesem Beitrag werden Reformoptionen für den deutschen Länderfinanzausgleich vorgestellt, die die unterschiedliche Kaufkraft zwischen den einzelnen Bundesländern explizit berücksichtigen.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 96 ; Year: 2016 ; Issue: 3 ; Pages: 198-205 ; Heidelberg: Springer

Klassifikation
Wirtschaft
Fiscal Policies and Behavior of Economic Agents: General
State and Local Government; Intergovernmental Relations: General
Intergovernmental Relations; Federalism; Secession
Thema
Länderfinanzausgleich
Kaufkraftparität
Finanzreform
Deutschland

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Zimmer, Jochen
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Springer
(wo)
Heidelberg
(wann)
2016

DOI
doi:10.1007/s10273-016-1957-5
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:41 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Zimmer, Jochen
  • Springer

Entstanden

  • 2016

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