Bestand
Nachlass Prof. Dr. Enno Fooken (*1926 +2021) (Bestand)
Geschichte des Bestandsbildners: I. Persönliches: Enno Friedrich Wilhelm Fooken
21.12.1926: in Berlin-Schöneberg als zweiter Sohn der Eheleute Karl und Margarete Fooken geboren
1955: Eheschließung mit Ute Wagner
II. Ausbildung:
1933-1937: Besuch der Grundschule in Berlin-Lankewitz
1937-1944: Besuch des humanistischen Schiller-Gymnasiums in Berlin-Lichterfelde
1944-1945: Wehrdienst (15.02.1944-28.02.1944: Luftwaffenhelfer; 02.03.1944-23.05.1944: Reichsarbeitsdienst; 13.06.1944-08.05.1945: Kriegsdienst)
11.10.1945: Reifeprüfung in Berlin
10.1945-09.1947: Studium der evangelischen Theologie in Berlin
10.1947-03.1950: Studium der evangelischen Theologie in Mainz
03.11.1950: Erste theologische Prüfung in Berlin bestanden
1951-1952: Als Vikar mit der Verwaltung der Pfarrämter Groß-Dölln und Kurtschlag im Kreis Templin (Uckermark) beauftragt
18.11.1952: Zweite theologische Prüfung in Berlin bestanden
04.1954-09.1954: Studium der Pädagogik und Psychologie (Nebenfach) in Mainz
10.1954-03.1956: Studium der Pädagogik und Psychologie (Nebenfach) in Bonn
04.1957-09.1959: Studium der Pädagogik und Psychologie (Nebenfach) in Mainz
22.01.1965: Promotion an der Philosophischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz mit dem Hauptfach Pädagogik und den Nebenfächern Psychologie und Kirchengeschichte (Dissertationsthema: Die geistliche Schulaufsicht und ihre Kritiker im 18. Jahrhundert)
III. Tätigkeiten:
1952-1953: Mitarbeit im Landesjugendpfarramt Berlin als Hilfsprediger (Schwerpunkt Jugendsozialarbeit)
1955-1963: Leitung des Martinstifts in Moers (Ndrh.), eines Alumnats für Schüler des Staatlichen Adolfinums und nebenamtliche Unterrichtstätigkeit am Gymnasium
01.04.1963-30.09.1963: Mit der Verwaltung einer Assistentur am Pädagogischen Institut der Universität in Mainz beauftragt
01.10.1963-31.03.1964: Keine Berufstätigkeit, Fertigstellung der Dissertation in Mainz
01.04.1964-30.06.1971: Leiter der Abteilung für verhaltensgestörte, lernbehinderte, schulpflichtige Jungen und Dozent an den Ausbildungsstätten der Anstalten Hephata in Schwalmstadt-Treysa (Heimerzieherschule, staatlich-anerkannte höhere Fachschule für Sozialpädagogik, Diakonenschule)
01.07.1971-1975: Akademischer Rat am Pädagogischen Institut der Universität Mainz, Lehrbeauftragter an der Erziehungswissenschaftlichen Hochschule des Landes Rheinland-Pfalz, Mitglied der Prüfungsausschüsse für Diplom-Pädagogen und Realschullehrer
01.07.1971: Berufung in das Beamtenverhältnis auf Probe, Ernennung zum Akademischen Rat
30.07.1974: Verbeamtung auf Lebenszeit
1975-1992: Professor für Erziehungswissenschaften unter besonderer Berücksichtigung der Probleme verhaltensgestörter Kinder an der Universität Oldenburg
Bestandsgeschichte: Am 16.09.2022 wurden dem Universitätsarchiv verschiedene Unterlagen übergeben. Anschließend wurden die Unterlagen verzeichnet, entmetallisiert und neu verpackt. Die mitgegebene Liste wurde übernommen, die Klassifikation des Bestandes entspricht der Muster-Klassifikation für Vorlässe/Nachlässe des Universitätsarchivs Oldenburg. Im November 2023 wurde der Bestand durch eine Kassette ergänzt.
- Bestandssignatur
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28214
- Kontext
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Universitätsarchiv Oldenburg (Archivtektonik) >> Aufbau des Archivs >> 2 Universität Oldenburg >> 28 Vereinigungen, Thematische Sammlungen und Personen >> 282 Personen
- Bestandslaufzeit
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1953 - 1993, (2021)
- Weitere Objektseiten
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Letzte Aktualisierung
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01.04.2025, 13:38 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1953 - 1993, (2021)