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Zur Reform der sozialen Selbstverwaltung in der Gesetzlichen Krankenversicherung: Kasseler Konzept

Die soziale Selbstverwaltung hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die deutschen Sozialversicherungen mehr sind als wirtschaftlich handelnde Unternehmungen. Vor allem hat die Selbstverwaltung die Funktion, die Betroffenen an den Entscheidungen ihrer Kassen zu beteiligen. Diese spezielle Form gelebter sozialer Demokratie wird primär von Gewerkschaftern und Arbeitgebervertretern praktiziert. Getragen von vielfältigen gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Veränderungen hat sich der Druck auf diese Einrichtung in den letzten Jahren stetig erhöht. Darauf reagierend, werden mit dem Kasseler Konzept Vorschläge zur Weiterentwicklung der sozialen Selbstverwaltung identifiziert, um eine "Revitalisierung dieser Institution" im Sinne einer anschlussfähigen Neujustierung zu ermöglichen. Es geht dabei um Reformen, die von den handelnden Akteuren selbst getragen werden sollen. Intendiert ist eine qualitäts-, bedarfs- und betroffenenorientierte Form der Mitbestimmung, die die soziale Selbstverwaltung innovativ weiter entwickelt.

ISBN
978-3-86593-109-2
Language
Deutsch

Bibliographic citation
Series: edition der Hans-Böckler-Stiftung ; No. 222

Classification
Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
Subject
Gesetzliche Krankenversicherung
Selbstverwaltung
Verwaltungsreform
Gesundheitsreform
Gewerkschaftspolitik
Deutschland

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Schroeder, Wolfgang
Burau, Benjamin Erik
Event
Veröffentlichung
(who)
Hans-Böckler-Stiftung
(where)
Düsseldorf
(when)
2008

Handle
Last update
10.03.2025, 11:43 AM CET

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Object type

  • Buch

Associated

  • Schroeder, Wolfgang
  • Burau, Benjamin Erik
  • Hans-Böckler-Stiftung

Time of origin

  • 2008

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