Wieder Hühnchen mit der EU zu rupfen? : Umstrittene Geflügelexporte nach Afrika ; nachhaltige Handelspolitik
Zusammenfassung: Im Zusammenhang mit der Unterzeichnung von Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen der EU und afrikanischen Regionen hat ein altes Thema wieder Konjunktur: Wenn die afrikanischen Partnerländer ihre Märkte teilweise öffnen, könnten Importprodukte wie Hühnerteile, insbesondere bei künstlicher Verbilligung durch europäische Agrarsubventionen, die lokale Produktion in Afrika gefährden. Kritiker/innen zufolge droht dies Ernährungskrisen auszulösen, den Ländern ihre Zukunftsperspektiven zu rauben und damit letztlich Fluchtursachen zu verstärken. Bei näherem Hinsehen zeigt sich aber, dass die schwache afrikanische Eigenproduktion eine Reihe von Ursachen hat - zur Lösung des Problems ist ein ganzes Bündel an Politikmaßnahmen nötig. (SWP-Aktuell)
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource (4 S.)
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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SWP-aktuell ; 81/2016
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Schlagwort
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Europäische Union
Economic Community of West African States
Wirtschaftspartnerschaftsabkommen
Agrarpolitik
Geflügel
Außenhandel
Wirtschaftskooperation
Regionale Kooperation
Ghana
Afrika
Westafrika
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Berlin
- (wer)
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Stiftung Wissenschaft und Politik
- (wann)
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2016
- Urheber
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Rudloff, Bettina
- Beteiligte Personen und Organisationen
- URN
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urn:nbn:de:101:1-2024020913301895403393
- Rechteinformation
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Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
15.08.2025, 07:23 MESZ
Datenpartner
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Beteiligte
- Rudloff, Bettina
- Schmieg, Evita
- Stiftung Wissenschaft und Politik
Entstanden
- 2016