Archivale

Besitzeinweisung (Immission)

Darin: Vermerke, Rückseite: Ramertz Erbe zu Givenbecke betr. Litterae immissoriales ex parte reuerendi Dni. Bernardi Modersohn impetrantis contra D. Jodocum Mauritium Bisping uti Ambtmannum domus Hospitalis intra pontes Civitatis monasteriensis reum co...entum. Tertia maii [1673] immissio effectuata.

Enthält: Der Offizial des Hofes zu Münster befiehlt in dem am 23. Juli 1672 begonnenen Prozess zwischen Bernard Modersohn, Kanoniker des Kollegiums zum Springborn (Fraterherren) und Beichtvater des Klosters Niesing als Kläger, vertreten durch Prokurator Rökelosen, gegen den Jodokus Mauritius Bisping, Amtmann des Hospitals zwischen den Brücken als Beklagtem, dass der Kläger wegen einer Obligation von 40 Reichstalern in den als Pfand gesetzten Ahekampf (Akampf) vor dem Neubrückentor eingesetzt werden soll. Da der Akampf jedoch dem Licentiaten Gallenkampff für zehn Jahre verpachtet ist, wird der Kläger in die übrigen Güter des Magdalenenhospitals eingesetzt. Die Pensionen sind seit den Zeiten des Amtmannes Olmerloh, seit neun Jahren, rückständig. unterer Rand: 27. April 1673, dem zuständigen Vogt wird die Immission befohlen. Rückvermerk: ausgeführt am 3. Mai 1673.

Archivaliensignatur
C-Magda, Urk. 231
Formalbeschreibung
Die Urkunde wurde durch Einschnitte kassiert.

Kontext
Magdalenenhospital >> 1. Urkunden >> 1601-1700
Bestand
C-Magda Magdalenenhospital

Laufzeit
1672 November 28.

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Letzte Aktualisierung
2025-09-17T15:19:49+0200

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Objekttyp

  • Archivale

Entstanden

  • 1672 November 28.

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