Archivale
Jugendschutzlager Uckermark.
Leiterin ist Kriminalrätin Toberentz
Im 06.1942 Eröffnung eines Holzbarackenlagers für weibliche Zöglinge. 80 Erziehungskräfte stehen zur Verfügung. Aufnahmefähigkeit 1 000 Zöglinge. Im 01.1945 mit ca. 800 Zögl. belegt. Unterscheidung von 500 Insassen nach einer ersten Untersuchung der vorherigen Verhältnisse.
Berücksichtigung der Forschungsergebnisse vom kriminalbiologischen Institut. Die Aufteilung der Zöglinge in Blocks erfolgt nach ihrer charakteristischen Haltung. Entwicklung eines Stufensystems, daß jedem die Möglichkeit gibt, sich heraufzuarbeiten. Durchschnittl. Belegstärke eines Blocks ca. 100 Zögl. Im Lager festgesetzter Tagesablauf, hauptsächlich landwirtschaftl. Tätigkeit.
- Archivaliensignatur
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International Tracing Service, 0.4, 069/0112a
- Alt-/Vorsignatur
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former reference number: Ravensbrück 2
former reference number: 420, Folio 24-25
- Formalbeschreibung
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Art: Fotokopie einer Vervielfältigung
- Kontext
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Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung >> Jugendschutzlager >> Uckermark
- Bestand
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DE ITS 0.4 Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung
- Provenienz
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(Reichssicherheitshauptamt, Amt 5) Mitteilungsblatt des Reichskriminalpolizeiamtes
- Vorprovenienz
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Abgebende Stelle: Bundesarchiv
- Laufzeit
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01.1945
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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09.05.2023, 10:50 MESZ
Datenpartner
Arolsen Archives – International Center on Nazi Persecution. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- (Reichssicherheitshauptamt, Amt 5) Mitteilungsblatt des Reichskriminalpolizeiamtes
- Abgebende Stelle: Bundesarchiv
Entstanden
- 01.1945