Haube
Ohreisen-Haube
Am Hinterkopf getragene, halbkugelig geformte Haube mit einem mittigen Schlitz am hinteren unteren Ende, durch den die Haare geführt wurden, die hinter der Haube zu einem Knoten gelegt wurden. An der Vorderkante der Haube wurde das Ohreisen getragen, ein Haarreif, dessen nahe der Ohren plazierte Enden in Blütenform meist mit Steinen besetzt war. Hier beigegeben ein Haarpfeil, der sog. "Tugendpfeil", der in der Moselregion von Jungfrauen an Sonn- und Feiertagen getragen wurde.
- Standort
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Stadtmuseum Simeonstift Trier
- Sammlung
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Mode und Textilien
- Inventarnummer
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VII. 439
- Material/Technik
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Seidensamt, Bouillon, Pailletten, Baumwolle (Futter)
- Verwandtes Objekt und Literatur
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Pelser-Berensberg, Franz von, 1909: Mitteilungen über Trachten, Hausrat, Wohn- und Lebensweise im Rheinland, Düsseldorf
- Bezug (was)
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Kopfbedeckung
Kleidung
Haube (Kopfbedeckung)
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Moselraum
- (wann)
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1800-1833
- Rechteinformation
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Stadtmuseum Simeonstift Trier
- Letzte Aktualisierung
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08.03.2023, 11:47 MEZ
Datenpartner
Stadtmuseum Simeonstift Trier. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Haube
Entstanden
- 1800-1833