Reinbek denkt an [Name maskiert] eines richtigen kleinstädtischen Zentrums

Archivale

Enthält: Bürgermeister [Name maskiert] teilt mit, dass in der Altstadt durch Neuplanung und Umordnung ein kleinstädtischen Zentrum als Gegengewicht zum Einkaufszentrum im Ortsteil "Klosterbergen" eingerichtet und etabliert werden soll und nicht, wie anfangs geplant, nur ein Kultur-, Freizeit- und Tagungszentrum in der Innenstadt als Ersatz für das abgebrannte Sachsenwaldtheater. Die Stadtverordneten stimmen der Ausweitung des Projektes zu und das Gebiet, das im Architektenwettbewerb nur das Gelände von Landhausplatz und Rosenplatz umfasste, wird bis zum Bahnhof, zur katholischen Kirche in der Hamburger Straße und bis zur Klosterbergenstraße ausgedehnt. Der Auftrag zur Planung wird an die Kommunalbau Schleswig-Holstein (KSH/Kiel) vergeben. Die Kosten für diese Planung werden nur zu einem Viertel von der Stadt getragen und zum Großteil durch interessierte Grundeigentümer. Mit der Planung von Veranstaltungs- und Freizeiteinrichtungen wird die KSH-Tochter Gewerbebau Schleswig-Holstein (GSH) beauftragt, wobei diese auch gewerbliche Flächen, Dienstleistungsflächen und Parkplätze einplanen soll. Die ersten Preisträger des früheren Wettbewerbes werden in die Planungen eingebunden. Die Stadt hat im betroffenen Gebiet eigenen Grundstücke und Einrichtungen wie ein Kindertagesheim am Küpergang.

Angaben zum Objekt

• Archivaliensignatur: Kreisarchiv Stormarn, V 100 / 47433

Verweise und Beziehungen

• Kontext: Zeitungsdokumentation >> 2. Städte des Kreises >> 2.6 Reinbek
• Bestand: V 100 Zeitungsdokumentation

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Laufzeit: 26. November 1972

Weitere Informationen

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• Letzte Aktualisierung: 09.02.2024, 08:15 MEZ