The regulatory state and its legitimacy problems

Abstract: Während der interventionistische Staat durch einen hohen Grad an Zentralisation in der Administration und Politik gekennzeichnet war, beruht der regulierende Staat auf einer ausgedehnten Delegierung von Befugnissen an unabhängige Institutionen: regulierende Agenturen oder Kommissionen, aber auch die Justizgewalt, die zu einem aktiven Mitspieler im Ordnungsspiel wird. Die Delegierung politischer Entscheidungsgewalt an nicht-mehrheitliche Institutionen ruft neue Probleme der demokratischen Legitimität hervor. Im vorliegenden Papier wird argumentiert, dass solche Probleme nicht durch eine Begrenzung der Unabhängigkeit der Regulatoren angegangen werden sollten, sondern durch eine Stärkung der Verantwortlichkeitsstruktur. Ähnliche Probleme tauchen auch auf der europäischen Ebene auf. Hier ist eine bessere Verantwortlichkeitsstruktur eher die richtige Lösung als eine zunehmende Politisierung. Die De-Politisierung der europäischen Politik ist eine Konsequenz der Tatsache, dass die große M

Weitere Titel
Der regulierende Staat und seine Legitimationsprobleme
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion

Erschienen in
Reihe Politikwissenschaft / Institut für Höhere Studien, Abt. Politikwissenschaft ; Bd. 56

Klassifikation
Politik

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Wien
(wann)
1998
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Institut für Höhere Studien (IHS), Wien

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-246700
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:33 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 1998

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