Gemälde
Johann Wilhelm von Hompesch (1761 - 1809)
Kurztext: Johann Wilhelm Friedrich Freiherr von Hompesch ist seit 1800 Präsident des geheimen Rates in Düsseldorf und fungiert später als Statthalter. Sein Vater Franz Carl Freiherr von Hompesch-Bollheim war bereits bayerisch-pfälzischer Kanzler in Düsseldorf. Johann Wilhelm von Hompesch wohnt von 1799 bis 1806 in dem Gebäude (Palais Spee), in dem sich heute das Stadtmuseum befindet. 1800 wird er zum Präsidenten des Geheimen Rats in Düsseldorf ernannt. In dieser Position leitet er bereits die Modernisierung der Verwaltung ein, die später im Großherzogtum vorangetrieben wird. An der verwaltungstechnischen Abwicklung der Machtübertragung von Pfalz-Bayern auf die Franzosen ist er maßgeblich beteiligt. Nach Abschluss dieser Arbeit wird er nach München berufen, wo er im Jahr 1809 als bayerischer Finanzminister stirbt. Das Gemälde des früheren Düsseldorfer Akademiedirektors Peter von Langer entsteht im Todesjahr Hompeschs: Auf einem Tisch liegt Hompeschs Denkschrift über die Finanzen des Königreichs Bayern 1806 - 1809, die er kurz vor seinem Tod veröffentlicht.
(Stand: 2015)
- Standort
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Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf
- Inventarnummer
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SMD.B-DL 3021
- Maße
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Maße mit Rahmen (Maße aus Restaurierung, Schwind): 184,5 x 147 x 12 cm
(H x B): 149 x 112 cm
- Material/Technik
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Öl auf Leinwand
- Klassifikation
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Gemälde (Sachgruppe)
- Bezug (wer)
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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05.03.2025, 16:20 MEZ
Datenpartner
Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Gemälde
Beteiligte
Entstanden
- um 1809