Medaille

Medaille, zweite Hälfte 18. Jahrhundert

Vorderseite: OHNE - MACKHEL - Brustbild der Madonna mit auf der Brust gekreuzten Händen eine Lilie haltend, das Haupt im Kranz von sieben Sternen. Außen Schrift.
Rückseite: HERRGENSCHWEILLER - Monogramm Mariens, darunter Stern. Außen Schrift.
Erläuterungen: Die Wallfahrtsmedaillen zeichnen sich durch eine große Vielfalt in Form und Material aus. Dabei haben sich die Darstellungsarten und äußeren Formen im Laufe der Zeit deutlich gewandelt. So entwickelten sich aus den relativ einfachen Pilgerzeichen des Mittelalters die aufwändig gestalteten Wallfahrtsmedaillen der Frühen Neuzeit, die sich ab der industriellen Revolution zu immer einfacheren und zum Teil auch keinem speziellen Ort zuweisbaren Massenobjekten entwickelten. Das vorliegende Stück für die Wallfahrt nach Hergensweiler in Schwaben zeigt auf der Vorderseite die durch Ihre unbefleckte Empfängnis vom Makel der Erbsünde befreite Maria Immaculata.
Authentizität: Original

Medaille, zweite Hälfte 18. Jahrhundert | Fotograf*in: Ursa Kosi

Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International

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Originaltitel
Wallfahrtsmedaille auf die Wallfahrt nach Hergensweiler bei Lindau
Alternativer Titel
zweite Hälfte 18. Jahrhundert
Standort
Staatliche Münzsammlung München
Inventarnummer
12-783
Maße
Höhe: 25,0 mm Breite: 17,4 mm Gewicht: 2,24 g Stempelstellung: 12 h
Material/Technik
Messing; gegossen

Klassifikation
Original (Spezialklassifikation: Authentizität)
Bezug (was)
Monogramm
Lilie
Wallfahrtskirche
Wallfahrt
Bezug (wer)

Ereignis
Herstellung
(wo)
Hergensweiler (Land)
(wann)
zweite Hälfte 18. Jahrhundert

Geliefert über
Letzte Aktualisierung
09.08.2024, 09:29 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Medaille

Entstanden

  • zweite Hälfte 18. Jahrhundert

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