Akten | Bestand

Landgrafschaft Leuchtenberg, Administrationskanzlei (Bestand)

Vorwort: Der regierende Landgraf Wilhelm von Leuchtenberg (1586-1634) wurde auf Weisung des bayerischen Herzogs Maximilian im September 1621 gefangen gesetzt und zunächst nach Burghausen verbracht. Dieses Vorgehen wurde von Kaiser Ferdinand II. mit einem Schreiben vom 10. November 1621 gebilligt. Ein zur Verwaltung der Landgrafschaft eingerichteter Administrationrat, bestehend aus dem Statthalter Hans Jakob Schad von Mittelbibrach und den beiden Räten Dr. Johann Federl und Dr. Georg Myläus, nahm im Januar 1622 in Pfreimd seine Arbeit auf. Dessen Tätigkeit endete mit Regierungsantritt Maximilian Adams, ältestem Sohn des Landgrafen Wilhelm, im Jahr 1628. Der Bestand ist noch nicht endgültig formiert. Ein Abschluss der Arbeiten an den Leuchtenberger Beständen im Staatsarchiv Amberg ist derzeit nicht absehbar.

Bestandssignatur
Landgrafschaft Leuchtenberg, Administrationskanzlei
Umfang
81
Sprache der Unterlagen
ger

Kontext
Staatsarchiv Amberg (Archivtektonik) >> Beständetektonik des Staatsarchivs Amberg >> I. Altbestände (Territorien und Institutionen des Alten Reichs) >> E. Landgrafschaft Leuchtenberg >> 1. Oberbehörden

Provenienz
Landgrafschaft Leuchtenberg, Administrationskanzlei
Bestandslaufzeit
1621-1628

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Letzte Aktualisierung
26.03.2025, 10:30 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand
  • Akten

Beteiligte

  • Landgrafschaft Leuchtenberg, Administrationskanzlei

Entstanden

  • 1621-1628

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