Archivale

Brief von Hans Rompel an Elisabeth Rompel aus Danzig

Enthält: Rompel berichtet, dass er in den nächsten Tagen Abstellungsurlaub bekommen wird und nach Dänemark fahren will, woraufhin er dann wohl an die Front abgestellt wird. Seine Abstellung zur Front hat er seiner Mutter vorerst verschwiegen. Bis Januar hätte er in Danzig bleiben sollen, da er nicht für voll frontdiensttauglich erklärt wurde. Ihm wurde jedoch freigestellt, da alle seine [Freunde/Männer?] in den nächsten Tagen zur Front aufbrechen werden, mitzugehen. Kurzentschlossen hat Rompel zugestimmt, weil ihm das Leben in Danzig "zum Hals heraushängt" und er auf diesem Weg eine gute Position beim Divisions[...] bekommen kann. Ein SA Führer und Brigadeadjutant, mit dem Rompel gut bekannt ist, will sich für ihn bei der SA Führung für eine Einreiseerlaubnis [nach Dänemark] einsetzen. Er würde sich freuen, wenn seine Versetzung klappt, weil er dann wieder einmal ein anderes Volk kennenlernen könnte und an der Front muss er wenigstens "keinen Kohldampf mehr schieben", im Gegegnsatz zur Situation in Danzig.

Archivaliensignatur
RAK 133, A 011
Maße
Din-A 4
Sonstige Erschließungsangaben
Person 1: Rompel, Hans

Person 1 (Funktion): Absender

Person 2: Rompel, Elisabeth

Person 2 (Funktion): Empfänger

Kontext
Rompel, Hans (1910-1981) >> 01. Korrespondenz
Bestand
RAK 133 Rompel, Hans (1910-1981)

Laufzeit
12. November [1944]

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Letzte Aktualisierung
26.12.2031, 13:48 MEZ

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Objekttyp

  • Archivale

Entstanden

  • 12. November [1944]

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