Gemälde

Landschaft mit Straße, die an einem Wartturm vorbeiführt

Das Bild ist aus differenzierten Brauntönen aufgebaut. Die pittoreske Ruinenarchitektur wird durch üppige Vegetation bedrängt. Der tiefgelegte Horizont sowie die malerisch pointiert gesetzten Staffagefiguren runden die Komposition ab, die augenscheinlich von der Kenntnis der gesättigten Helldunkelmalerei der Niederländer als auch von der klassischen französischen Wolkenmalerei des 17. Jahrhunderts profitiert. Der gebürtige Wiener Landschafts- und Historienmaler Johann Christian Brand war seit 1765 Kaiserlicher Kammermaler. Er unterrichtete als Titularprofessor an der Wiener Akademie sowie an der Wiener Porzellanfabrik. Der Künstler gilt als ein Hauptvertreter des spätbarocken „Hollandismus“ innerhalb der österreichischen Landschaftsmalerei des 18. Jahrhunderts.

Gesamtansicht, freigestellt | Fotograf*in: Jörg P. Anders

Public Domain Mark 1.0 Universell

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Standort
Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin, BerlinDeutschland, BerlinDeutschland
Inventarnummer
1964
Maße
Bildmaß: 19,9 x 29 cm
Rahmenaußenmaß: 29,5 x 38,5 cm
Material/Technik
Öl auf Eichenholz

Verwandtes Objekt und Literatur

Ereignis
Eigentumswechsel
(Beschreibung)
1926 Schenkung von dem Pariser Kunsthandel
Ereignis
Herstellung
(wer)
(wo)
Deutschland
(wann)
um 1769

Letzte Aktualisierung
09.04.2025, 10:13 MESZ

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Objekttyp

  • Gemälde

Beteiligte

Entstanden

  • um 1769

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