Wilhelm von Jülich, Herzog von Geldern und Graf von Zutphen, bekundet, dass ihm der Ritter Henrich Schijnk van Nydeggen für 4 Jahre die Hälfte aller Beden und Schatzung im Dorf und Kirchspiel Walbeck (-beeck) überlassen habe. Dafür werde er während dieser Zeit das Dorf und Kirchspiel werfen, bescudden, beschirmen und verantwerden, gelijc onss selfs lande ende lude und auch die Bede und Schatzung uyt doen reyken ende uytpijnden wanneer des te doen is, so als ob die Bede und Schatzung ihm ganz gehören würden. Auch sollten weder er noch seine Erben irgendwelche anderen Rechte an dem Hoch- und Niedergericht (aen den gericht hoghe ende leghe) noch an der Herrlichkeit des genannten Dorfs und Kirchspiels haben als die halbe Bede und Schatzung in der genannten Zeit. - Es siegelt der Herzog. ... upten heiligen Palmdach.

Urkunde

Object Details

• title of record: Urkundenabschriften betreffend Walbeck
• Former reference number: Geldern, Gerichte VII Nr. 16 a
• Formal description: Überlieferungsart: Abschrift

References and Relationships

• Context: Geldern (Herzogtum), Gerichte (AA 0071) (DFG-gefördert) >> 1. Gerichte (Städte und Ämter) >> 1.9. Besondere Herrlichkeiten >> 1.9.3. Walbeck >> Urkundenabschriften betreffend Walbeck
• Holding: AA 0071 Geldern (Herzogtum), Gerichte (AA 0071) (DFG-gefördert)

Contributors, Places and Time

• Provenance: Diverse Registraturbildner
• Date of creation: 1381 April 7

Further information

• Other object pages: Show object in "Archivportal-D"
• Delivered via: Archive in NRW
• Last update: 30.04.2025, 2:38 PM CEST