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Brief von Philipp Melanchthon an Ulrich v. Mordeisen.

Melanchthon begrüßt die Rückkehr des Kurfürsten [August] von Sachsen [aus Dänemark]. Er weiß noch nichts über eine Fortsetzung des Religionsgesprächs. Über dessen Verlauf berichtet [Heinrich d. J.] v. Einsiedel. Melanchthon äußert sich nicht über dien Abzug der [Weimarer Theologen von den Religionsgesprächen]. Er warnte [den Kurfürsten Ottheinrich] von der Pfalz und [Herzog Christoph] von Württemberg vor einer Beschwerde an die [Herzöge Johann Friedrich und Johann Wilhelm von Sachsen]. Melanchthon wird zurückkehren, um den Nachlass [seiner Frau Katharina] zu verteilen. Wenn es der [kursächsische Hof] erlaubt, wird er anderswo diesen Verleumdern antworten. Unter den zurückgebliebenen Kollegen herrscht Eintracht.

Umfang
2 Bl.
Sprache
Latein
Anmerkungen
Ausfertigung
Niemeyer, Johann Anton: Examen publicum in Paedagogio regio [...] exhibetur Philippi Melanchthonis epistularum adhunc nondum editarum pentas. Halle 1761, S. 16-18. (FS.9.3.125)
Corpus Reformatorum 9, S. 373f. Nr. 6401.
Melanchthons Briefwechsel. Kritische und kommentierte Gesamtausgabe. Im Auftrag der Heidelberger Akademie der Wissenschaften herausgegeben von Heinz Scheible. Band 8. Regesten 8072-9301 (1557-1560). Stuttgart-Bad Cannstatt 1995, S. 155, Nr. 8428.

Förderung
Deutsche Forschungsgemeinschaft
URN
urn:nbn:de:gbv:ha33-1-74198
Letzte Aktualisierung
08.10.2025, 13:49 MESZ

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