Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (Bestand)

Bestand

Überlieferungsgeschichte
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg wurde aufgrund einer Bekanntmachung der Landesregierung vom 25. Januar 1972 als nicht-rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts errichtet. Sie übernahm die Funktionen der älteren Arbeitsgemeinschaft 'Der Bürger im Staat e.V.' und hat ihren Hauptsitz in Stuttgart. Ihr obliegt die Aufgabe, die politische Bildung in Baden-Württemberg auf überparteilicher Grundlage zu fördern und zu vertiefen und dabei das Gedankengut der freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu festigen und zu verbreiten. Zu diesem Zweck veranstaltet sie Tagungen, Lehrgänge und Seminare und gibt Publikationen (Bücher, Periodika, Filme, neue Medien) heraus. Die Landeszentrale unterhält Außenstellen in Stuttgart, Heidelberg, Freiburg und Sigmaringen, die in den 4 Regierungsbezirken Baden-Württembergs die regionale politische Bildungsarbeit gestalten und dabei mit Kreisen, Gemeinden und sonstigen örtlichen und regionalen öffentlichen Einrichtungen zusammenarbeiten.



Vorbemerkung: Die Landeszentrale für politische Bildung wurde aus der Arbeitsgemeinschaft "Der Bürger im Staat" gebildet und am 1. März 1972 als nicht rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts im Geschäftsbereich des Staatsministeriums errichtet (Bekanntmachung der Landesregierung vom 25. Januar 1972). Sie hat die Aufgabe, die politische Bildung in Baden-Württemberg auf überparteilicher Grundlage zu fördern und zu vertiefen. Sie dient dabei der Festigung und der Verbreitung des Gedankenguts der freiheitlich-demokratischen Ordnung. Zur Erfüllung ihrer Aufgabe hat die Landeszentrale insbesondere auf die Zusammenarbeit der mit der Förderung der politischen Bildung befassten staatlichen Stellen hinzuwirken, die Zusammenarbeit der gesellschaftlichen Träger der politischen Bildung zu fördern, Tagungen, Lehrgänge und Seminare zu veranstalten, auf denen Themen der politischen Bildung unter Mitwirkung von Politikern und Wissenschaftlern erörtert werden, die Arbeit der staatlichen und gesellschaftlichen Träger der politischen Bildung durch periodische Publikationen, Bücher und Filme zu unterstützen, innerhalb ihres Aufgabenbereichs praktische Erfahrungen und wissenschaftliche Erkenntnisse zu sammeln und für die politische Bildung bereitzustellen. Die Landeszentrale hat ihren Hauptsitz in Stuttgart, gliedert sich in Fachreferate und arbeitet in den vier Regierungsbezirken über Außenstellen in Freiburg, Heidelberg, Stuttgart und Tübingen, die die regionale politische Bildungsarbeit gestalten und dabei mit Kreisen, Gemeinden und sonstigen örtlichen und regionalen öffentlichen Einrichtungen zusammenarbeiten. Seit 1992 unterhält sie eine eigene Tagungsstätte "Haus auf der Alb" in Bad Urach. Die im vorliegenden Findbuch erfassten Akten wurden in den Jahren 1988 und 1989 an das Staatsarchiv Ludwigsburg abgegeben und von den Zeitangestellten Alfred Suoka und Detlef Müller unter Anleitung von Dr. Kretzschmar verzeichnet. Die Unterzeichnete klassifizierte die verzeichneten und in Boxen verpackten Akten anhand der Titelaufnahmen und übernahm die Endbearbeitung. Der Bestand umfasst 131 Büschel mit 7,8 lfd. m. Ludwigsburg, im Juli 2006 Benning

Object Details

• Reference number of holding: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, EL 11 I
• Extent: 359 Büschel (30,6 lfd. m)

References and Relationships

• Context: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg (Archivtektonik) >> Ober- und Mittelbehörden seit um 1945 >> Geschäftsbereich Staatsministerium

Contributors, Places and Time

• Date of creation of holding: 1963-2000

Further information

• Other object pages: Show object in "Archivportal-D"
• Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs: https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olb/struktur.php?archiv=2
• Rights: Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
• Last update: 18.04.2024, 10:40 AM CEST