Paul Heyse (1830-1914), Nachlass: Briefe von Eduard Mörike an Paul Heyse - BSB Heyse-Archiv VI. Mörike, Eduard

Der Briefverkehr zwischen den Dichtern Paul Heyse (1830-1914, Heyse-Archiv V.105) und Eduard Mörike (1804-1875) umfasst über 25 Briefe, darunter 14 von Mörike aus den Jahren 1855 bis 1867. Die vorliegenden Briefe gehen intensiv auf Heyses poetisches Werk, besonders die "Versnovellen", ein und zeugen vom positiven Urteil Mörikes und dessen Wertschätzung für Heyse. Bereits in seinem ersten Brief spricht Mörike vom "Gefühl der Verwandtschaft", das zwischen ihnen bestehe. Es ist vor allem durch eine gemeinsame poetische Weltauffassung bedingt: Beide Dichter strebten einen am Wesen klassischer Vorbilder orientierten literarischen Individualismus an. "Mörikes letzter Brief, der eine verlorene Anfrage Heyses voraussetzt, dreht sich 1870 um die Bereitstellung der Mozart-Novelle für den Deutschen Novellenschatz. Danach scheint der Briefwechsel gestockt zu haben, was zum Teil daran gelegen haben mag, daß Heyse nun sehr intensiv mit Hermann Kurz korrespondierte und ihm auch mit Vorliebe seine Werke zur Begutachtung vorlegte" (Rainer Hillenbrand). // Autor: Peter Czoik // Datum: 2016

Standort
München, Bayerische Staatsbibliothek -- Heyse-Archiv VI. Mörike, Eduard
Maße
8
Umfang
14 Briefe - Papier
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Kurzaufnahme einer Handschrift

Erschienen in
Nachlass von Paul Heyse (1830-1914) - BSB Heyse-Archiv / Heyse, Paul ; VI. Mörike, Eduard

Ereignis
Herstellung
(wo)
[S.l.]
(wann)
o.D./1855-1867
Urheber

URN
urn:nbn:de:bvb:12-bsb00104264-3
Letzte Aktualisierung
16.04.2025, 08:51 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • o.D./1855-1867

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