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Emissionen aus der Rinderhaltung: Erfassung von Emissionen aus diffusen Quellen der Rinderhaltung

Die Emissionen von Tierhaltungsanlagen sind relevant für Genehmigungsverfahren sowie für die Einhaltung nationaler Emissionshöchstmengen. Hier erhalten vor allem die Ammoniakemissionen zusätzliche Relevanz durch die Anforderungen der NERC-Richtlinie, in der die bereits überschrittenen Reduktionsverpflichtungen für Ammoniak von 2001 weiter verschärft wurden. Die Landwirtschaft trägt mit ca. 95 % zu den deutschen Ammoniakemissionen bei. Als Hauptverursacher ist hier die Düngung mit 53 % zu nennen, gefolgt von der Rinderhaltung mit 19 %. Um die hohen Emissionen bei der Ausbringung zu reduzieren, wurden in der neuen Düngeverordnung emissionsarme Ausbringtechniken sowie die schnelle Einarbeitung festgelegt. Um die Emissionen aus der Rinderhaltung zu reduzieren, gibt es zurzeit nur wenige praxistaugliche Maßnahmen. Redaktionsschluss: 20.05.2020

Erschienen in
Schriftenreihe des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie
Verwandtes Objekt und Literatur
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-38419
qucosa:812

Thema
Boden- und Energiewirtschaft
Rinderhaltung
Ammoniakemission
Emissionshöchstmenge
NERC-Richtlinie

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Deichmann, Jennifer
Heidenreich, Thomas
Lippmann, Jens
Kath, Horst-Günter
Fröhlich, Marc
Rothe, Frank
Ereignis
Veröffentlichung

URN
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa2-713569
Letzte Aktualisierung
14.03.2025, 08:16 MEZ

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Objekttyp

  • Buch

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