Qualitative Bestimmung der situativen Fahrerbelastung
Abstract: Bei der Messung der Fahrerbelastung spielen Selbsteinschätzungen der Fahrer trotz der weit verbreiteten Vorbehalte gegenüber subjektiven Daten eine große Rolle. Von Vorteil ist zum einen, dass die Fahrer "Experten" hinsichtlich ihrer Befindlichkeit sind und Selbstauskünfte einen direkten Zugriff auf die Erlebniswelt der Fahrer bieten. Indirekte Rückschlüsse wie z.B. bei der Interpretation von Fahrdaten sind somit nicht nötig. Zum anderen können durch Selbstauskünfte der Fahrer Veränderungen in der Fahrerbelastung erkannt werden, die zu geringfügig sind, um eine Veränderung des beobachtbaren Verhaltens (z.B. Fahrverhalten, Fehler in der Zusatzaufgabe) zu bewirken. Selbstauskünfte zur Fahrerbelastung können entweder in schriftlicher Form (Fragebögen) oder mündlich in Interviews erhoben werden. In einem Simulatorexperiment (im Rahmen von MoTiV) zur Messung von Ablenkung durch eine Zusatzaufgabe wurden gängige Befindlichkeitsfragebögen (BBF, KAB) und der NASA-TLX auf ihre Anwendbarkeit
- Standort
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
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Online-Ressource, 18 S.
- Sprache
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Deutsch
- Anmerkungen
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In: 38. BDP-Kongress für Verkehrspsychologie Universität Regensburg 2002, Arbeitsgruppe 7: Verkehr und Information: die Optimierung des Mobilitätssystems. 2002. S. 18
- Klassifikation
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Psychologie
- Schlagwort
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Versuchsperson
Interview
Ablenkung
Fragebogen
Regensburg
München
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wo)
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Bonn
- (wann)
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2002
- Urheber
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Scheufler, Ingrid
- Beteiligte Personen und Organisationen
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Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP), Sektion Verkehrspsychologie
- URN
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urn:nbn:de:101:1-2019080408550086932814
- Rechteinformation
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Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
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25.03.2025, 13:43 MEZ
Datenpartner
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Beteiligte
- Scheufler, Ingrid
- Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP), Sektion Verkehrspsychologie
Entstanden
- 2002