Berufspädagogen am Scheideweg: kontroverse Konsequenzen ihrer halben Professionalisierung

Abstract: "In den sechziger Jahren wurde hierzulande überall das Studium der Lehrkräfte beruflicher Schulen an wissenschaftliche Hochschulen verlegt, um ihren Beruf attraktiver zu machen. Dieser Schritt wurde vielfach auch durch Hinweise auf die Verwissenschaftlichung gewerblich-technischer Tätigkeiten begründet und als professionalisierende Ertüchtigung interpretiert. Professionelle Ausbildung aber heißt nicht nur systematische Wissensvermittlung, sondern auch fallweises Entscheidungstraining. Ein systematisches wissenschaftliches Studium allein wirkt eher lähmend, zumindest nicht optimal förderlich. Erst seine Vorbereitung durch systematisch zu reflektierende exemplarische betriebspraktische Erfahrungen, seine Strukturierung durch inhaltlich aufeinander bezogene systematische Lehrgänge und kasuistische (betriebs- und) schulpraktische Versuche sowie seine Ergänzung durch ein zwar kasuistisch akzentuiertes, aber wiederum auch systematisch reflektiertes schulpraktisches Übungsprogramm erschli

Weitere Titel
Vocational pedagogues at the crossroads: controversial consequences of their semi-professionalization
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet
In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik ; 102 (2006) 4 ; 604-615

Klassifikation
Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Schlagwort
Berufspädagoge
Professionalisierung
Studium

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
2006
Urheber
Lempert, Wolfgang

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-201575
Rechteinformation
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:42 MEZ

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Beteiligte

  • Lempert, Wolfgang

Entstanden

  • 2006

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