Bestand
Gemeinde Wandlitz (Bestand)
Form und
Inhalt: BEARBEITUNGSBERICHT GEMEINDE WANDLITZ
(Stand 03.12.2015)
1. Zugang ins Archiv
Die Abgabe der 4380 Akten und Aktenbündel (44
lfm) erfolgte gestaffelt vor 1990 mit 482
Akteneinheiten (5 lfm) durch die Gemeinde
Wandlitz, 2002 mit 3666 Akteneinheiten (34 lfm)
durch das Amt Wandlitz und 2014 mit 232
Akteneinheiten (5 lfm) durch die Gemeinde
Wandlitz. Am 25.01.2022 übergab die Gemeinde
Wandlitz 13 Bände Mutterrollen,
Gebäudesteuerrollen und ein Eigentümerverzeichnis
für den Gemeindebezirk Wandlitz.
Eine grundlegende vorherige Kassation in der
Verwaltung war nicht zu erkennen. Insbesondere bei
den Bauakten kann man davon ausgehen, dass diese
für das 20. Jahrhundert weitestgehend komplett,
abgesehen von wenigen Verlusten durch Umlagerungen
und starken Beschädigungen, überliefert sind. Für
das Ende des 19. Jahrhunderts konnten nur 14
Bauakten und für die Zeit vor 1945 außer den Akten
der Bauverwaltung vor allem Grundstücksinterlagen
gesichert werden. Das Verwaltungshandeln der
DDR-Zeit ist umfangreicher erhalten.
2.
Registraturverhältnisse
Die
Gemeinde Wandlitz gehörte als selbstständige
Kommune bis 1952 zum Kreis Niederbarnim und danach
bis 1993 zum Kreis Bernau. 1992 schlossen sich die
Gemeinden Wandlitz, Stolzenhagen, Klosterfelde,
Lanke, Prenden, Basdorf, Schönwalde und
Schönerlinde zum Amt Wandlitz zusammen. Infolge
der Gemeindereform 2003 bildete sich unter
Einbeziehungen des Ortes Zerpenschleuse aus dem
Amt Wandlitz die Gemeinde Wandlitz und die
ehemalige Gemeinde Wandlitz verlor ihre
Selbstständigkeit.
Aktenpläne, Registraturpläne oder ähnliches
lagen nicht vor. Es bestand sowohl eine
kaufmännische als auch buchmäßige Ablage.
Es handelt sich vor allem um Betreffakten und
in Einzelfällen um Korrespondenzakten sowie um
Mischformen davon. Für die Überlieferung nach 1945
(ausgenommen Bauunterlagen) liegt so gut wie keine
Sachaktenbildung nach den Regeln der
Schriftgutverwaltung vor. Einige Akten stellen nur
Sammlungen von Dokumenten und Schriftstücken dar.
Häufig erfolgte die chronologische Reihung
innerhalb der Akteneinheit nach Schriftstücken und
nicht nach Vor-gängen. Da die einzelnen
Sachbearbeiter für mehrere Fachbereiche zuständig
waren, beinhalten die Verzeichnungseinheiten in
einigen Fällen aufgabeübergreifende Inhalte. Die
teilweise vorhandenen Aktendeckblätter gaben oft
nur unzureichend die Registraturzusammenhänge und
Akteninhalte wieder.
Die
als Bauzustimmungsakten abgegebenen Einzelakten
hatten bedingt durch die gesetzlich festgelegten
unterschiedlichen Zuständigkeiten im Bereich des
Baurechtes und der veränderten
Verwaltungsstrukturen unterschiedliche
Registraturbildner als Vorgänger für die
abliefernde Stelle. Anfang des 20. Jahrhunderts
wurden die Baupolizeiangelegenheiten der Gemeinde
durch den Amtsvorsteher des Amtsbezirkes
Stolzenhagen und später des Amtsbezirkes Wandlitz
ausgeführt. Nach 1945 oblagen die
Bauangelegenheiten dem Kreis, den Gemeinden und
der Staatlichen Bauaufsicht. Mit Bildung des Amtes
Wandlitz 1992 übernahm das Amt die Bauakten der
Gemeinde.
3.
Frühere archivische Bearbeitung
Die vor 1990 an das Kreisarchiv übergebenen
95 Akten wurden ohne vorherige Bewertung durch
ABM- Kräfte und Mitarbeiter des Archivs zwischen
1990 und 1992 teilweise über Karteikarten
erschlossen und im Verwaltungsarchiv des
Kreisarchivs Bernau gelagert. 13 Akteneinheiten
lagen 1990 bereits im Endarchiv vor.
Noch vor Übergabe an das
Kreisarchiv waren die 2002 übernommenen
Bauunterlagen nach Straßen und alphabetisch nach
Bauherren geordnet. Dazu liegen durch das Amt
Wandlitz erstellte Findlisten nach Bauherren und
Straßen vor. Leider wurden die fadengehefteten
Akten durch die Mitarbeiter der
Gemeinderegistratur (Archiv) zum größten Teil
aufgeschnitten, teilweise die oberen und unteren
Kanten abgeschnitten und so auf das A 4 - Maß
gekürzt sowie die früher bestehende Grundordnung
zerstört.
Bei einem Teil
der allgemeinen Verwaltungsakten nach 1945 lösten
Mitarbeiter der Amtsverwaltung die ursprüngliche
Verwaltungsakte auf und lagerten diese lose ohne
Trennung nach den ehemaligen Aktenverbünden in
Archivbehältern.
Von
November 2013 bis Juni 2014 bewertete eine
Mitarbeiterin des Kreisarchivs in der Gemeinde
Wandlitz die noch dort liegenden 146 lfm Akten der
ehemals selbstständigen Gemeinden Klosterfelde,
Basdorf, Lanke, Prenden, Schönerlinde, Schönwalde,
Stolzenhagen, Wandlitz und Zerpenschleuse. Das
Kreisarchiv Barnim übernahm nur die daraus
ermittelten Archivalien.
4. Ordnung
Das kommunale Archivgut der
Gemeindeverwaltung (Exekutive) und deren
Volksvertretung (Legislative) ist ohne zeitliche
Zäsur im Bestand K.I.Gemeinde Wandlitz
zusammengefasst.
Im August
2008 wurde entschieden auch die als
Bauzustimmungsakten vom Amt Wandlitz übernommenen
Bauunterlagen bis 1990, die Bauwerke in der
Gemeinde Wandlitz beinhalten, in ihrer Gesamtheit
diesem Bestand zu zuordnen. Die zeitlich
nacheinander unterschiedlich zuständigen
Registraturbildner (Amtsbezirke Stolzenhagen und
später Wandlitz, Gemeinde Wandlitz/ Staatliche
Bauaufsicht) weisen eine starke funktionale und
registraturmäßige Kontinuität bei der Umsetzung
der Aufgaben der Bauverwaltung auf. Die Gemeinde
Wandlitz er-hielt bereits 1964 erweiterte
baurechtliche Befugnisse (E.I.RdKB 16642). Die
Übernahme in das Kreisarchiv erfolgte als
geschlossene Überlieferung aus der Kommune. 1990
kommt es mit Einführung des bundesdeutschen
Baurechtes zur Zäsur. (OVG §§ 21, 29, 45,
48)
Es handelt sich hierbei
überwiegend um Bevölkerungsbauten sowie in einigen
Fällen auch um Bauwerke von Gewerbetreibenden,
Einrichtungen und Institutionen und von Betrieben
der Region. Die durch die Ortspolizeibaubehörde
als Bauakten angelegten Genehmigungsakten bis ca.
1945/1947) beinhalten vor allem Bauantrag,
Baugenehmigung (Bauschein), Bau- und Lagepläne,
Gebrauchsabnahme, Ansiedlungsgenehmigung und
eventuelle Ausnahmen vom Bauverbot sowie
baupolizeiliche Verfügungen. Nach 1945/47 befinden
sich meistens der Bauantrag, die Zustimmung zur
Errichtung/ Veränderung eines Bauwerkes oder
Baugenehmigung, die Baubeschreibung, der
Prüfbescheid, Bau- und Lagepläne und teilweise
auch Schriftverkehr im Rahmen der Kontrollfunktion
der Gemeinde in der Akte.
Da keine nutzbare vorarchivische Ordnung
erkennbar war, erfolgte die Systematisierung des
Bestandes mit den Klassifikationen "Gemeinden vor
1945" und "Rat der Gemeinde nach 1945". Diese
folgen dem Prinzip der Gliederung nach sachlichen
Zusammenhängen (Aufgabenorientiert) unabhängig der
wechselnden Verwaltungsstrukturen. Die Sitzungen
der Gemeindevertretungen und des Rates der
Gemeinde sind als Protokollreihen nach Jahren
geordnet.
Die innere
Ordnung der Akteneinheiten, sofern noch vorhanden,
wurde beibehalten und bei losen Akten
chronologisch und buchmäßig geordnet sowie
umfangreiche Aktenbündel getrennt und einzeln
verzeichnet (u.a. Bauzustandskarteien sowie An-
und Abmeldungen von Gewerbebetriebe). Lose und
unsortierte Einzelblätter sind entweder in
bestehende Verzeichnungseinheiten eingeordnet oder
zu neuen Verzeichnungseinheiten nach
Sachgesichtspunkten zusammengefasst. Akten mit
Bauangelegenheiten auf einem Grundstück können
unter-schiedliche Bauherren enthalten. Auf Grund
des Umfanges der Akteneinheiten erfolgte in einem
Fall eine Bandbildung. In einigen Fällen liegen
den Bauakten auch die Auflassungsangelegenheiten
bei.
12 Akten mussten
anderen Beständen zugeordnet werden (Gemeinde
Klosterfelde, Gemeinde Basdorf und Gemeinde
Zühlsdorf).
5.
Verzeichnung
Die 1466 (17
lfm) Verzeichnungseinheiten sind endgültig einfach
und bei Bedarf erweitert über die Archivsoftware
AUGIAS-Archiv im Bestand der Gemeinde Wandlitz
(K.I.Wandlitz) nach den Ordnungs- und
Verzeichnungsgrundsätzen für die staatlichen
Archive der DDR (OVG) von 1964 und ab 2015 nach
der "Erschließungsrichtlinie des Kreisarchivs
Barnim für das Archivgut der kommunalen Bestände
Basdorf, Klosterfelde, Lanke, Prenden, Schönwalde,
Stolzenhagen und Wandlitz" (Kreisarchiv/473101)
verzeichnet.
Die Vergabe
der Archivsignatur K.I. (arabische Zahlen)
erfolgte fortlaufend entsprechend der Lagerung
(Bär'sche Prinzip).
Die
Aktentitel mussten zum Teil neu gebildet werden,
da die ursprünglichen Titel nicht immer
überliefert oder nicht zutreffend waren. Für die
Feinsortierung der Findhilfsmittel ist bei den
Bauunterlagen im Feld "Sortierfeld" die Straße
eingetragen.
Die neuen
Aktendeckblätter beinhalten Angaben zur
Provenienz, des Aktentitels mit den Enthält-
Vermerken, dem zeitlichen Umfang und die neuen
Archivsignaturen sowie ab 2015 auch den Umfang der
Akte.
Die Datensätze im
Programm AUGIAS Archiv mit den vorläufigen Nr.
1331, 1332, 1372, 1409, 1411, 1431, 1443, 1446 und
1465 sind nicht belegt.
Als
Findhilfsmittel ist ein Findbuch zu erstellen.
Außerdem steht das Computerprogramm AUGIAS- Archiv
zur Recherche zur Verfügung.
Entsprechend des Brandenburgischen
Archivgesetzes § 10 (3) sind die Akten, die sich
nach ihrem wesentlichen Inhalt und nach der
Zweckbestimmung auf eine natürliche Person
beziehen, entsprechend der Schutzfrist gesperrt.
Diese Akten beinhalten Angaben zur Jugend- und
Sozialfürsorge, zur Betreuung kriminell
gefährdeter Personen und zur Wiedereingliederung
haftentlassener Personen sowie Eigentums- und
Mietangelegenheiten.
II:
Die Signatur K.I. 28409 wurde am 24.04.2017 durch
Katrin Busch (ArchivInForm GmbH) nach der
Erschließungsrichtlinie des Kreisarchivs Barnim
für das Archivgut kommunaler Bestände mit
Augias-Archiv erschlossen.
27.01.2022
Frau Gerloff
verzeichnete die am 25.01.2022 übernommenen
Katasterunterlagen unter K.I.31197 bis
31209.
6.
Wertermittlung und Kassation
Die zu bewertenden Akten umfassten vor allem
den Zeitraum Anfang des 20. Jahrhunderts bis 1990.
Nur 14 Bauakten datieren aus der Zeit von
1876-1899 und 8 beinhalten auch Informationen für
die Jahre 1991-1992.
Die
Gemeinde Wandlitz, ein erweitertes Anger- oder
Platzdorf, entwickelte sich in der 1. Hälfte des
20. Jahrhunderts zu einer beliebten Gegend für
Erholungssuchende. Viele Berliner Bürger erwarben
Land und siedelten sich an. So stieg die
Einwohnerzahl 1895 mit 673 Einwohnern auf 2482 im
Jahre 1939. Der neue Ortsteil Wandlitzsee wurde
ausgebaut. Hierzu sind auch einige
Parzellierungspläne überliefert. Der Bau der
Bahnhöfe Wandlitz und Wandlitzsee gaben hierzu
entscheidende Impulse. Viele Dienstleisterfirmen
und Restaurants siedelten sich an. Das Strandbad
Wandlitzsee wurde gebaut.
Eine weitere Besonderheit prägte die
Entwicklung der Kommune. Anfang der 60er Jahre
wurde in der Nähe von Wandlitz die
Regierungssiedlung der DDR errichtet. Viele
Mitarbeiter und Institutionen der Regierung sowie
der SED bauten daraufhin in Wandlitz. Der
Charakter der Erholungsgemeinde prägte sich durch
die Ansiedlungen von Ferienheimen von Firmen der
DDR weiter aus.
Da die
Überlieferungslage zu Wandlitz für die Zeit vor
1945 lückenhaft ist, gewinnen die Bau-akten an
Bedeutung. Eine umfängliche Überlieferung von
Bauakten aus den Kommunen des Kreises liegt uns
neben Wandlitz nur noch aus den Gemeinden
Oderberg, Basdorf und Klosterfelde vor. Daher
wurde entschieden, einen größeren Umfang an
Bauakten beispielgebend aufzubewahren. Wohnhäuser
und deren Erweiterung, Bauten von Firmen und
Institutionen sowie Vereinen, Industriebauten,
Bautätigkeiten im Zusammenhang mit der
Regierungssiedlung oder durch das MfS und der
Einrichtungen der Regierung, Gutshof Annenhof
sowie ein Beispiel zur Errichtung von
Erholungsbauten über eine Interessengemeinschaft
wurden positiv bewertet. Darunter befinden sich
auch die Akten zum Bau der Sommer- und Landhäuser
am 3. heiligen Pfuhl, errichtet im Rahmen des
Architekturwettbewerbes 1908. Nach 1945 waren die
Gebrauchsabnahmen nicht unbedingt den Bauakten
beigelegt. So lässt sich nicht immer mit
Bestimmtheit sagen, ob der Bau ausgeführt
wurde.
Die
Bauzustimmungsakten zu sonstigen Bauten wie
Schuppen, Zäune, Sommerwohnlauben und nicht
gebauten Gebäude wurden der Gemeinde Wandlitz
aufgrund der nicht im jeden Falle abgelaufenen
Aufbewahrungsfrist zurückgegeben sowie 204 (2 lfm)
Bauakten zu sonstigen Bauten wie Schuppen, Zäune,
Sommerwohnlauben und nicht gebauten Gebäuden
kassiert.
Die Akten zur
allgemeinen Verwaltung der Kommune umfassen den
Zeitraum von 1911 bis 1990 und enthalten
Informationen zur Arbeit der Gemeindevertretung
und dem Gemeinderat, zur Betreuung besonderer
Bevölkerungsgruppen, Finanzverwaltung,
Landwirtschaft, Wohn-raum-, Energie-, Wasser- und
Straßenversorgung sowie zum Bildungswesen.
Überliefert sind hier auch Schriftgut des
Gemeindeverbandes Wandlitz und des Zweckverbandes
Erholungs-wesen. Von den 1466 verzeichneten Akten
betreffen nur 252 die allgemeine Verwaltungsarbeit
der Kommune. Der Rest wiederspiegelt die
Bautätigkeit.
Der Kassation
unterlag historisch nicht wertvoll einzustufendes
Schriftgut, wie Unterlagen der
Haushaltsdurchführung, Steuererhebung und
Personalverwaltung, Gebühren- und Mieteinnahmen,
Einzelvorgänge Müllentsorgung, Bestattungsscheine,
Hilfslisten Erhebungen land-wirtschaftlicher
Produktion, Rechnungen und Bestellungen sowie
Doppelüberlieferungen. Eine Erfassung des
Kassationsgutes im Rahmen der Bewertungsarbeiten
vor Ort in der Gemeinde Wandlitz war auf Grund des
Umfanges, des Überlieferungszustandes und der
räumlichen Situation nicht vertretbar. (siehe auch
Bewertungsprotokoll vom 12.08.2014 unter
473001)
7. Lagerung
Die Lagerung der Archivalien
erfolgt nach der Bearbeitungsfolge entsprechend
des Bär'schen Prinzips in der Lagerungseinheit I
im Magazin 1.
8. Konservierung und Restaurierung
Die Akten waren schmutzig, leicht
beschädigt, teilweise geheftet, auch lose und
ungeordnete sowie mit Rostschäden von Metallteilen
behaftet. Nach der Säuberung und Ausbesserung der
größten Schäden bis 2008 mit Filmoplast P der
Firma Neschen wurden die Dokumente in Mappen
abgeheftet bzw. eingelegt und in Archivkartons
gelagert. Die Verpackungsmaterialien entsprechen
der ISO 16245.
9. Arbeitsorganisation
Im Zeitraum Oktober 2003 bis Mai 2004
bewertete und erschloss Frau Gerloff den
Teilbestand der Bauakten (962 AE/ 10 lfm) und
Oktober bis November 2006 die vor 1990
übernommenen Unterlagen (275 AE/ 3 lfm).
Die Bewertung des noch in der
Gemeinde Wandlitz vorliegenden Schriftgutes nahm
Frau Gerloff vor Ort in Klosterfelde von November
2013 bis Juni 2014 vor. Die Verzeichnung dieser
229 positiv bewerteten Akten (4 lfm) erfolgte im
September 2015 extern durch die Firma ArchivInForm
GmbH Potsdam (Herr Hübner).
10. Später durchzuführende
Arbeiten
Eine
Harmonisierung der Datensätze der Bauakten mit den
anderen Überlieferungen der Bau-verwaltungen hat
noch zu erfolgen. Danach kann das Findbuch
erstellt werden.
Gerloff
Eberswalde, 03.12.2015 (überarbeitet)?
Anlage
Zusammenfassung
Abliefernde Stelle: Gemeinde Wandlitz und Amt
Wandlitz
Abgabezeitraum:
vor 1990, 2002, 2014
Umfang: 4380 (44 lfm) davon vor 1990: 482
Akten in 81 Aktenbündeln (5 lfm, 2002: 3666 Akten
(34 lfm), 2015: 232 (5 lfm)
Bewertungszeitraum: August 2003 bis Mai 2004,
10/2006, 11/2013-06/2014
Bearbeitungszeitraum: 10/2003 bis 5/2004,
10-11/2006, 08/-09/2015
Bewertung: Frau Gerloff
Bearbeiter: Frau Gerloff, 2015: ArchivInForm
GmbH (Herr Hübner)
Kassation: nicht positiv bewertete Akten
Rückgabe an Gemeinde
03.09.2015: ca.
1,0 lfm (Mehrfachexemplare und
Leerdokumente)
Bestandsabgrenzung: 12 Akten anderen
Beständen zugeordnet (ca. 10 cm)
Zustand: schmutzig; leicht beschädigt;
teilweise geheftete, auch lose Akten; Rostschäden
von Metallteilen, Fadenheftung teilweise
aufgeschnitten und Ordnung der Akte
zerstört.
Abgabelisten nach Bauherren
und Straße sortiert
Vollständigkeit: scheinbar nach 1945 keine
größeren Kassationen durch die Verwaltungsstelle;
eventuelle kleinere Verluste durch starke
Beschädigungen und mehrfacher Umlagerungen
Laufzeit: v.a. 20. Jahrhundert
bis 1990 (1876-1992)
Vorgänge setzen in
wenigen Fällen schon vor 1900 ein
vorherige
Registraturbildner:
Amtsvorsteher Amt Stolzenhagen und Amt Wandlitz
als Baupolizeibehörde, Gemeinde Wandlitz und
Staatlichen Bauaufsicht
alte Signaturen: ohne, VA(B)
neue Signatur: K.I.Wandlitz
Aktenbildung: 1466 Akten (17 lfm)
davon 2003/2004: 962 AE (10 lfm), 2006 und danach:
275 (3 lfm) und 2015: 229 AE (4, lfm)
Gesperrt BbgArchivG: K.I.13803,
22956, 27707, 27708, 27720, 27804, 27817, 27818,
27830
Ergänzend: Protokolle
Ratssitzungen Rat der Gemeinde Wandlitz 1950 -
1989 im Bestand E.I.RdKB
- Bestandssignatur
-
Kreisarchiv Barnim, K.I.Wandlitz
- Kontext
-
Kreisarchiv Barnim (Archivtektonik) >> Amtliche Überlieferung >> Kreisangehörige Kommunen und Kommunalverbände
- Bestandslaufzeit
-
1816 - 1992
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
-
06.09.2023, 10:06 MESZ
Datenpartner
Kreisarchiv des Landkreises Barnim. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1816 - 1992