Bestand
Bezirkssteuereinnahme Marienberg (Bestand)
Geschichte: Die Bezirkssteuereinnahme Marienberg wurde 1876 eingerichtet und umfasste die Gerichtsamtbezirke Lengefeld, Marienberg, Wolkenstein und Zöblitz. Die Bezirkssteuereinnahme unterstand dem Steuerkreis Zwickau, ab 1900 dem Steuerkreis Chemnitz. Die Gerichtsamtsbezirke Marienberg, Wolkenstein und Zöblitz wurden bis dahin von der Bezirkssteuereinnahme Zöblitz verwaltet, der Gerichtsamtsbezirk Lengefeld von der Bezirkssteuereinnahme Augustusburg. Nach der Übernahme der Landesfinanzbehörden in die Reichsverwaltung wurden die Aufgaben der Bezirkssteuereinnahme auf das neu gegründete Finanzamt Marienberg (?) (Steuerverwaltung) und das Bezirksvermessungsamt Marienberg (Katasterverwaltung) aufgeteilt.
Weitere Angaben siehe Einleitung zur Tektonikgruppe 02.03.05.07.
Der Bestand enthält auch Unterlagen der Bezirkssteuereinnahmen Augustusburg und Zöblitz.
Inhalt: Papierfabrik Wernsdorf.- Einkommenssteuer.- Brücken über die Flöha und die Zschopau.- Straßenbau und Wegebau.- Altersrentenbank.- Amtsgebäude.- Gerichtsgebäude.- Ablösungen.- Einschätzungen.- Arbeiter- und Soldatenräte.
- Bestandssignatur
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Sächsisches Staatsarchiv, 30351
- Umfang
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0,82 (nur lfm)
- Kontext
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Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 02. Königreich und Freistaat Sachsen 1831 - 1945 >> 02.03 Fachbehörden und nachgeordnete Einrichtungen >> 02.03.05 Finanzen >> 02.03.05.07 Steuer- und Zollverwaltung
- Bestandslaufzeit
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1832 - 1922
- Weitere Objektseiten
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
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Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
- Letzte Aktualisierung
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27.11.2023, 08:58 MEZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Bestand
Entstanden
- 1832 - 1922