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Täterstrategien und Prävention : sexueller Mißbrauch an Mädchen innerhalb familiarer und familienähnlicher Strukturen

Täter, die Kinder sexuell mißbrauchen, behaupten immer wieder, es sei einfach passiert. Sie suggerieren eine nicht geplante Handlung, für die sie kaum oder keine Verantwortung zu tragen hätten. Mit entsprechend milden Urteilen, die die Schwere der Tat wie auch die Gefahr der Wiederholungstäterschaft als geringfügig einschätzen, folgen Gerichte nicht selten dieser Darstellung. Realität ist aber, daß sexueller Mißbrauch an Kindern von den Tätern in einer Vielzahl strategischer Schritte im vorhinein ebenso wie die Tat begleitend sorgfältig geplant wird. Die Täterstrategien wie auch die Opferperspektive werden hier sorgfältig untersucht. Basis sind Interviews mit betroffenen Mädchen, Interviews mit Tätern, Berichte aus Projekten aus dem Strafvollzug, Gerichtsakten, Glaubwürdigkeitsgutachten, Erfahrungen von Selbsthilfegruppen und entsprechenden Institutionen.

ISBN
3-88104-319-5
Inventarnummer
B-2146
Umfang
198
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Heiliger, Anita. 2000. Täterstrategien und Prävention : sexueller Mißbrauch an Mädchen innerhalb familiarer und familienähnlicher Strukturen. München : Frauenoffensive. S. 198. 3-88104-319-5

Bezug (was)
Strafrecht
Strafvollzug
Psychiatrie
Bezug (wann)
2000

Beteiligte Personen und Organisationen
Heiliger, Anita
Frauenoffensive
Erschienen
Frauenoffensive

Geliefert über
Rechteinformation
belladonna Kultur, Bildung und Wirtschaft für Frauen e.V. / Bremer Frauenarchiv und Dokumentationszentrum belladonna
Letzte Aktualisierung
03.02.2023, 09:26 MEZ

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Objekttyp

  • Buch

Beteiligte

  • Heiliger, Anita
  • Frauenoffensive

Entstanden

  • Frauenoffensive

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