Akten | Bestand

Herrschaft Sünching (Bestand)

Vorwort: Die Hofmark Sünching (Lkr. Regensburg) gehörte bis 1448 den Hofer, dann den Staufer von Ehrenfels (bis 1568), den Grafen von Schlick und schließlich ab 1573 den von Seinsheim. 1762 wurde die Hofmark zur Herrschaft erhoben, sie umfasste Besitzungen in Sünching, Mötzing, Haidenkofen, Haimbuch, Gmünd, Griesau und Irling. Seit 1764 gehörte auch die Hofmark Schönach dazu. 1814 wurde Sünching zu einem Herrschaftsgericht erhoben, 1821 wurde ein Patrimonialgericht I. Klasse gebildet, das bis 1848 bestand. Mit dem Aussterben der von Seinsheim 1910 ging Sünching an die Hoenning O´Carroll. Der Bestand umfasst 431 Archivalieneinheiten mit einer Laufzeit von 1682 bis 1849. Briefprotokolle: Briefprotokolle Regensburg 968-1012 sowie 959-967 (Briefprotokolle des Amtsbezirks Schönach).

Bestandssignatur
Herrschaft Sünching
Umfang
431
Sprache der Unterlagen
ger

Kontext
Staatsarchiv Amberg (Archivtektonik) >> Beständetektonik des Staatsarchivs Amberg >> IV. Nichtstaatliches Archivgut >> B. Archive des Adels, adelige Standesherrschaft und Jurisdiktion >> 4. Hofmarken und Patrimonialgerichte

Provenienz
Herrschaft Sünching
Bestandslaufzeit
1682-1849

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Letzte Aktualisierung
26.03.2025, 10:30 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand
  • Akten

Beteiligte

  • Herrschaft Sünching

Entstanden

  • 1682-1849

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