Arbeitspapier
Steigende Grunderwerbsteuersätze, Verhaltensreaktionen und der Länderfinanzausgleich
In wenigen Jahren haben abgesehen von Bayern und Sachsen alle Länder die Sätze der Grunderwerbsteuer deutlich erhöht. Es gibt empirische Evidenz, dass die Steuersatz-anhebungen durch Verhaltensreaktionen zu niedrigeren Immobilienumsätzen geführt haben. Durch die gesonderte Berücksichtigung der Grunderwerbsteuer im Länderfinanzausgleich werden negative fiskalische Effekte der Verhaltensreaktionen zum Teil ausgeglichen, so dass ein Anreiz für zusätzliche Steuersatzanhebungen besteht. Die Studie quantifiziert die Effekte von Verhaltensreaktionen und zeigt in verschiedenen Szenarien das Zusammenspiel mit dem Länderfinanzausgleich auf.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: Kiel Working Paper ; No. 2069
- Klassifikation
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Wirtschaft
Taxation and Subsidies: Efficiency; Optimal Taxation
Intergovernmental Relations; Federalism; Secession
Housing Supply and Markets
- Thema
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Länderfinanzausgleich
Grunderwerbsteuer
Verhaltensreaktionen
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Boysen-Hogrefe, Jens
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Kiel Institute for the World Economy (IfW)
- (wo)
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Kiel
- (wann)
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2017
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:43 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Boysen-Hogrefe, Jens
- Kiel Institute for the World Economy (IfW)
Entstanden
- 2017