Sachakte
Notiz (des Rentmeisters Geisberg) darüber, dass die Eheleute Henrich Schulte gen. Hagenschließer ihm mehrmals einen kleinen bei ihrem Haus und Garten belegenenen Kamp, belastet mit einem Darlehen des Jörgen Schüerman von 50 Rtlr., zum Kauf angeboten hätten und das er schließlich am 30. Dezember 1693 jenen kleinen Kamp für 85 Rtlr. angekauft habe. Von der Kaufsumme habe er 50 Rtlr. dem Schüermann übergeben, während er von dem verbleibenden Rest von 35 Rtlr. den Verkäufern am 5. Januar 1794 20 Trlr. ausgehändigt habe, mit der Zusage die restlichen 15 Rtlr. zu zahlen.
- Reference number
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U 117, 46
- Notes
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Mit maschinschriftlicher Übertragung.
- Context
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Familie Geisberg (Dep.) >> 1. Familie Geisberg >> 1.3. Wilhelm Georg Geisberg († 1710)
- Holding
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U 117 Familie Geisberg (Dep.)
- Date of creation
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30. Dezember 1693/ 5. Januar 1694
- Other object pages
- Provenance
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Sammlungsregistraturbildner
- Delivered via
- Last update
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17.09.2025, 2:37 PM CEST
Data provider
Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Westfalen. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Sachakte
Time of origin
- 30. Dezember 1693/ 5. Januar 1694
Other Objects (12)

Anspruch auf Rückzahlung verschiedener Geldsummen (260 Rtlr., 90 Philipps- oder spanische Taler, 729 Rtlr., 50 Rtlr., 163 Rtlr.), die der Mann der Klägerin dem Beklagten, seinem Vorgesetzten, vorgestreckt hatte. Obwohl die Witwe dem Schuldner nachgereist war, hatte sie dennoch nichts erhalten können. Der Beklagte verweist auf verschiedene Zahlungen, die er an Otten geleistet habe.

Peter Konrad Surmont, Bürgermeister der Städte Warburg, bekennt, dass ihm Pater Balthasar Frischen, Propst des Kl. (des klösterlichen Stiffts) Wormeln, 60 Rtlr geliehen habe, und zwar 20 Rtlr in Pistoletten und 40 Rtlr in doppelten Petermännchen, und quittiert über den Empfang dieser Summe. Er setzt eine Schuldverschreibung der Stadt Warburg über 300 Rtlr, die jährlich 15 Rtlr Zinsen einbringt, zum Unterpfand und kündigt Unterschrift und Petschaft an.
![Graf Mauritz hält die Burgmannen für die von ihnen aufgenommenen Landesschulden schadlos, 15. Februar 1637 Graf Mauritz bekundet, dass wegen der andauernden Kriegszeiten und wegen der Armut der Bevölkerung auf Bitten seines verstorbenen Vaters zum Nutzen des Landes die adligen Landsassen Adolf Caspar Ledebur zu Langenbrück, Arnold von Diepenbruch zu Marck und Schmert Grothaus zur Meesenburg folgende Kredite aufgenommen haben: 1623 bei Wwe. von Morrien 1.000 Rtlr., bei Joseph Sohn in Münster 4.000 Rtlr., bei Emanuel Holtermann 1.000 Rtlr., bei Henrich Nönning 200 Rtlr., bei Johann Fißbeck 300 Rtlr., bei Wwe. Vincke 900 Rtlr., bei Johann Schlaeff 1.000 Rtlr., bei Kanzler Henselmann 1.000 Rtlr. (umgewandelt in 500 Rtlr. bei Lorenz Epping, 100 Rtlr. bei Nünning, 100 Rtlr. bei Wilhlem Ledebur, 400 Rtlr. bei Johann Vincke); zu verschiedenen anderen Zeitpunkten: bei den Vormündern der Kinder des Johann zum Bussche 1.200 Rtlr., bei Heinrich Nünning 300 Rtlr., bei Christopher Meyer 100 Rtlr., bei Johann Gildemeister 40 Rtlr., bei Claes Bödeker 50 Rtlr., bei Elisabeth Barkhausen oder Havigholtz 500 Rtlr., bei Kapitel St. Mauritz [zu Münster] 500 Rtlr., bei Peter Berkenhoff 500 Rtlr., bei Gerhard Brüggemann 500 Rtlr., bei Hauptmann Marschalk 1.500 Rtlr. Hierzu sind die Landstände durch Landtagsabschiede vom 13. Oktober 1625, 1. März 1632 (Urk.-Nr. 13) und 8. Mai 1632 vom vormundschaftlichen Administrator schadlos gehalten. Seitdem sind von den Provisoren der Kirche St. Katharina [o. O., Lengerich ?] zur Abfindung des Obristen Leimbach 300 Rtlr. aufgenommen worden, zur Abfindung "der Rottmannschen" 200 Tlr. und 400 Rtlr., bei Christoff Meyer 300 Rtlr.; zur Abfindung des Obristen von Oer bei Wwe. von der Recke 1.500 Rtlr., Diepenbruch zu Empel 1.000 Rtlr., Voß zu Borkel, jetzt Heinrich von Lutten, 1.000, Dr. Hallerfort 1.000 Rtfl., Kommissar Peter Jansen jetzt dessen Wwe. Lucie Hake 1.000 Rtlr., Lüdeke Schöder 1.300 Rtlr., Herrn Obrist Westerholt zur Alst 2.000 Rtlr., Christoff Meyer 100 Rtlr., Heinrich Ledebur 1.000 Rtlr., zu Restanten in Osnabrück vom Drost zur Loburg 1.000 bei Wwe. Barckhusen 300 Rtlr., die Kniphausen bekommen hat. Weitere Kreditaufnahmen: bei der Mutter des Grafen, Frau von Wannetzky 1.000 und 700 Rtlr., bei Rittmeister Stuer 800 Rtlr., Rittmeister Klopmeyer 1.000 Rtlr., Schulen zu Tecklenburg und Rheda je 200 Rtlr., Wwe. Epping 500 Rtlr.; von Franz Feldmarschall von Kniphausen 800 Rtlr.; vom Grafen selbst für die Übertragung des Amtes Uchte an den von Kornberg 5.000 Rtlr. und für die Verschreibung des Erbes Hinna 400 Rtlr.; zur Bezahlung des Obristleutnants Lippfeldt und Burgkes Högers Erben zu Bremen sowie zu den fälligen Zinsen in Bremen 1.000 Rtlr. Graf Mauritz erkennt die Schulden an und hält die Stände schadlos.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)