Bericht

Friedensverhandlungen im Krieg zwischen Russland und der Ukraine: Mission impossible

Wladimir Putin eskalierte im September 2022 den russischen Krieg gegen die Ukraine. Er kündigte eine Teilmobilisierung an und wiederholte seine Drohung mit dem Einsatz von Nuklearwaffen. Es war aber vor allem die proklamierte Annexion der ukrainischen Gebiete Luhansk, Donezk, Saporischschja und Cherson, mit der er einen Schlussstrich unter die Friedensbemühungen seit dem 24. Februar 2022 zog. Wolodymyr Selenskyj hatte Putin seit seiner Wahl 2019 und auch in den ersten Wochen nach dem erneuten russischen Überfall immer wieder zu einem Gipfeltreffen aufgefordert. Am 4. Oktober 2022 erteilte er in Reaktion auf die Schritte der russischen Seite direkten Gesprächen per Dekret eine Absage. Die ukrainisch-russischen Verhandlungen seit dem Beginn der russischen Aggression 2014 sowie seit dem 24. Februar 2022 zeigen, wie sehr diese vom Kriegsverlauf, aber auch vom politischen Kontext abhängen.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: SWP-Aktuell ; No. 66/2022

Klassifikation
Politik
Thema
Russland
Ukraine
Krieg
Friedensverhandlungen
Wladimir Putin
Wolodymyr Selenskyj
Minsker Vereinbarungen
Istanbuler Kommuniqué
Krim
Donbas
Donezk
Luhansk

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Fischer, Sabine
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)
(wo)
Berlin
(wann)
2022

DOI
doi:10.18449/2022A66
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Bericht

Beteiligte

  • Fischer, Sabine
  • Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP)

Entstanden

  • 2022

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