Bestand

Gemeinde Rodenkirchen (Bestand)

Die Dörfer im linksrheinischen Kölner Süden (Godorf, Immendorf, Meschenich, Rodenkirchen, Rondorf, Sürth, Weiß) gehörten bis zur französischen Besetzung des Rheinlandes (1794) zum Kurfürstentum Köln, Amt Brühl, mit dem Kölner Erzbischof als Landesherrn. Die von der französischen Verwaltung geschaffene "Mairie Rondorf", in preußischer Zeit Teil des 1816 entstandenen Landkreises, wechselt bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts je nach Wohnsitz des Bürgermeisters auch den Ort der Amtsausübung. Durch die Eingemeindung von 1888 schrumpfte das Gemeindegebiet der Bürgermeisterei Rondorf: die im Laufe des 19. Jahrhunderts entstandenen Orte Bayenthal, Marienburg, Raderberg, Raderthal, Zollstock und Klettenberg wurden an die Stadt Köln abgetreten. 1893 wurde Rodenkirchen ständiger Verwaltungssitz der Gemeinde Rondorf, die diesen Namen noch bis 1961 trug. Von 1961 bis 1975 war die Bezeichnung dann "Gemeinde Rodenkirchen". (Literatur: Köln: Dörfer im linksrheinischen Süden, in: Stadtspuren - Denkmäler in Köln, herausgegeben von der Stadt Köln, Der Oberstadtdirektor/Stadtkonservator, Redaktion: Hiltrud Kier Band 12, Köln 1990)

Bestandssignatur
Acc. 441

Kontext
Historisches Archiv der Stadt Köln (Archivtektonik) >> Nichtstädtische amtliche und geistliche Überlieferung >> Weltliche Provenienzen >> Eingegliederte Kommunen >> Bürgermeisterei und Gemeinde Rodenkirchen

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Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
Letzte Aktualisierung
10.06.2025, 08:12 MESZ

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