Archivale
Berufungssache des Johan Peick und der Witwe seines Bruders Arnold Peick, Beklagte ./. die Witwe Bernhard von der Ruhr, geb. Gertrud von Tilbeck, Klägerin. Die Klägerin verlangt von der Beklagten die Herausgabe eines Rentbriefes über 120 Goldgulden, dessen Schuldner Bernsfeld v. d. Tinnen war und der früher im Besitze ihres Vaters Johan Tilbeck zur Offer war. Sie will ihn geerbt haben und behauptet, er sei in dem Diskussionsverfahren über das Vermögen des Schuldners abhandengekommen. Die Beklagten behaupten: Tilbeck habe Ihnen den Rentbrief geschenkt.
Enthält: Als Zeugen werden vernommen 1. Anna, Benedicti Antonii Hausfrau, in Kerkerings Hof auf der Hörsterstraße, 50 J. alt; 2. Anna Travelman, 70 J. alt, soll unehelich geboren und eine entsprungene Nonne sein; 3. Elsa, Frau Johan Mertens (Martin) zu Appelhülsen; 4. Wilhelm von Lintelo, 60 J. alt, etwas verwandt mit der Klägerin; 5. Paul von Wevert, 67 J. alt. Johan Tilbeck hatte einen Hof am Ludgerikirchhof. Erwähnt werden: Witwe Wilhelm von Lintelo, Schwester der Klägerin; Johan v. d. Ruhr zur Offer und Goddert v. d. Ruhr zu Venningen, Söhne der Klägerin; Lambert und Henrich Buck; Lambert Camen; Arnold Binholt; Bernhard von der Tinnen; Dietrich Brockman; Walter Haskinck; Dr. Dietrich Otterstette; Herman Leve; Johan zur Schwane; Gerhard v. d. Ruhr zum Reithaus; Bernhard Drolshagen auf Lütkenbeck.
- Archivaliensignatur
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                B-C Civ, 622
 
- Kontext
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                Causae Civiles (Zivilprozessakten) >> 1601-1700
 
- Bestand
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                B-C Civ Causae Civiles (Zivilprozessakten)
 
- Laufzeit
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                1602 - 1611
 
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- Letzte Aktualisierung
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                        17.09.2025, 14:31 MESZ
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Objekttyp
- Archivale
Entstanden
- 1602 - 1611
